Leck ins Weltall

Erde verliert Wasser

Der blaue Planet verliert sein Wasser: Bereits ein Viertel der Meere sei entschwunden – teils ins All, berichten Forscher. Auch auf den Kontinenten gibt es Orte, die Wasser aus den Ozeanen binden. Von Axel Bojanowski, Spiegel Online.

Geologen haben angeblich entdeckt, dass die Erde schon einen guten Teil ihres Meerwassers verloren hat. Seit der Frühzeit vor knapp vier Milliarden Jahren hätten sich die Ozeane um ein Viertel verringert. Das verschwundene Wasser könnte den gesamten Atlantik füllen – und den Meeresspiegel um 800 Meter heben. Forscher haben ein Leck ins Weltall identifiziert.

In uraltem Fels aus der Frühzeit der Erde haben die Wissenschaftler um Emily Pope von der Universität Kopenhagen Überbleibsel früherer Ozeane gefunden: Dort entdeckten sie Serpentinit-Gestein, das sich unter hohem Druck im Meeresboden bildet – und Aufschluss gibt über das Wasser früherer Zeiten.

->Quelle und weiterlesen: Axel Bojanowski auf: nachrichten.t-online.de