GLOSSAR
Entropie: Sie ergibt sich aus der Zahl der Zustände, die ein System bei gleichem Energieinhalt einnehmen kann. Da es immer viel mehr energetisch gleichwertige ungeordnete als geordnete Zustände gibt, ist die Entropie ungeordneter Zustände größer als die geordneter. Die Entropie wird daher anschaulich oft als Maß der Unordnung bezeichnet. Prozesse laufen nur spontan ab, wenn sich dabei die Entropie des gesamten Systems erhöht. Schließlich wird Entropie auch als Maß für die Qualität von Energie aufgefasst. Dabei bedeutet Energie mit hoher Qualität, dass mit ihr Arbeit verrichtet werden kann.
Erdsystem: In diesem Konzept wird die Erde als System betrachtet, in dem Atmosphäre, Gewässer, Eis, Boden und Gestein sowie die Lebewesen auf vielfältige Weise miteinander wechselwirken.
Fotosynthese: Sie wandelt Lichtenergie in chemische Energie um. Pflanzen, Bakterien und Algen produzieren in diesem Prozess unter anderem Zucker aus Kohlendioxid und Wasser und geben dabei Sauerstoff ab.
Thermodynamik: Sie beschäftigt sich mit den möglichen Energieumwandlungen. Mit ihr lässt sich etwa ermitteln, wie viel Arbeit ein System leisten kann, wenn Energie von einer Form in eine andere überführt wird.
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