102 MW Gesamtleistung – „niedriger dreistelliger Millionenbetrag“ – Presseerklärung der MEAG
Die MEAG (Vermögensverwalter der Munich Re und ERGO-Versicherungsgruppe) erwirbt für Munich Re drei am Netz befindliche Windparks in Großbritannien mit einer Gesamtleistung von 102 Megawatt. Diese Investition in Höhe eines niedrigen dreistelligen Euro-Millionenbetrages ist Teil des Programms RENT (Renewable Energies and New Technologies) mit einem derzeit angestrebten Volumen von 2,5 Milliarden Euro.
Das von der MEAG übernommene Portfolio umfasst den Windpark Tir Mostyn in North Wales mit einer Leistung von 21 MW, Scout Moor in der Nähe von Manchester mit 65 und Bagmoor in Lincolnshire mit 16 MW. Scout Moor ist derzeit einer der größten in Betrieb befindlichen Onshore-Windparks in Großbritannien. Verkäufer ist ein Investmentfonds des Private Equity Investors HgCapital.
„Durch RENT diversifizieren wir unser Portfolio weiter um nachhaltige Investments mit überschaubarem Risiko und attraktiven Erträgen. Dabei nutzen wir das übergreifende Know-how der ganzen Gruppe“, sagt MEAG Geschäftsführer Holger Kerzel. Großbritannien stellt für Investitionen in Erneuerbare Energien aufgrund des stabilen regulatorischen Umfelds und der günstigen Windverhältnisse einen attraktiven Standort für Investitionen dar. Munich Re hat seit dem ersten Investment Anfang 2011 im Rahmen des Investitionsprogramms RENT mehr als 600 Millionen Euro europaweit investiert. Die MEAG ist in Europa, Asien und Nordamerika präsent und bietet ihr umfassendes Knowhow auch externen institutionellen Anlegern und Privatkunden an. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von derzeit rund 226 Milliarden Euro.
->Quelle: MEAG
Die Versicherungskonzerne Allianz und Munich Re sind laut einem Pressebericht als mögliche Käufer für die Leitungen des Stromnetzbetreibers Tennet im Gespräch. Europas größter Versicherer und der größte Rückversicherer der Welt hätten bereits im Bundeswirtschaftsministerium vorgefühlt, schreibt das Handelsblatt (13.08.2012) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Eine Sprecherin der Munich Re sagte dazu auf Nachfrage: „Ich kann den Bericht so nicht bestätigen.“
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