Ausschreibung gemeinsam mit Humboldt-Stiftung
Seit 2004 wird der Max-Planck-Forschungspreis jährlich an insgesamt zwei international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen – je ein Preis an eine/n in Deutschland tätige/n sowie an eine/n im Ausland tätige/n Forscher/in.
Die Ausschreibung erfolgt in jährlichem Wechsel für spezielle Teilgebiete der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Lebenswissenschaften bzw. der Geistes- und Sozialwissenschaften.
Die langfristigen Folgen des Klimawandels werden voraussichtlich großen Einfluss auf die Ökosysteme der Welt haben. Dabei können sich diese Einflüsse zunächst unsichtbar in der Zusammensetzung von Bodenlebewesen oder limnischen Lebensgemeinschaften ebenso ausprägen wie in für den Menschen offensichtlicheren Veränderungen in Fauna und Flora. Die Folgen, die hieraus zum Beispiel für die menschliche Ernährung resultieren, sind nicht absehbar. Der Max-Planck-Forschungspreis soll daher Personen auszeichnen, die in Labor- und Feldversuchen mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf das ökologische Gefüge funktionell und in ihrer zu erwartenden Dynamik erforschen.
Nominierungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen werden besonders begrüßt. Die Nominierungsfrist endet am 31. Januar 2013.
Weitere Informationen hier: Nominierungsunterlagen.
->Quelle: www.mpg.de – Grafik © MPG