BEE: EEG-Umlage steigt 2013 nur um 0,2 Cent pro Kilowattstunde

BEE schlägt Steuerbefreiung für Ökostrom vor

Eine Möglichkeit, die Verbraucher kurzfristig zu entlasten, sieht der BEE darin, regenerativ erzeugten Strom von der Stromsteuer zu befreien. Hierdurch könnte der Strompreis für Privathaushalte um 0,5 Cent/kWh sinken.

Uphoff: „Die Stromsteuer wurde zur Kompensation von Umwelt- und Gesundheitskosten, die durch die fossil-atomare Stromerzeugung verursacht werden, eingeführt. Dass diese Steuer immer noch auf die sauberen Erneuerbaren Energien erhoben wird, ist unlogisch und systemwidrig. Hier gibt es einen sinnvollen Handlungsspielraum für die Bundesregierung.“

Am 15. Oktober 2012 veröffentlichen die vier verantwortlichen Übertragungsnetzbetreiber offiziell die Höhe der EEG-Umlage für das kommende Jahr. Diese Umlage ist ab dem 1. Januar 2013 von den Stromkunden als Aufschlag auf jede verbrauchte Kilowattstunde zu bezahlen. Der BEE hat vorab die einzelnen Faktoren, die zu einem Anstieg der EEG-Umlage führen werden, analysiert und eigene Berechnungen über die voraussichtliche Höhe der EEG-Umlage für 2013 angestellt. Im Hintergrundpapier werden die Bestandteile aufgeschlüsselt, erklärt und beziffert. Ziel der Darstellung ist es, die Diskussion über die EEG-Umlage 2013 zu versachlichen und die Ursachen für mögliche Strompreissteigerungen transparent zu machen. 26.09.2012
-> Quelle www.bee-ev.de