Drei neue Dialogebenen geplant
- Als Initiative der deutschen Wissenschaftsakademien Leopoldina, acatech und der Union der Länderakademien soll „Energiesysteme der Zukunft“ ins Leben gerufen werden. Hier sollen die zentralen Fragestellungen, neue Erkenntnisse aus der Forschung und sich hieran anschließende Handlungsoptionen herausgearbeitet werden und den anderen Akteuren, insbesondere der Politik aufgezeigt werden.
- Das BMBF ergänzt dies laut Huthmacher durch ein „Forschungsforum Energiewende“: Im „Forschungsforum Energiewende“ kommen Vertreter von Bund, Ländern, Wirtschaft, gesellschaftlichen Gruppen und Vertretern der Forschung zusammen, um einen engen Austausch über zentrale Fragen zu Stand und Umsetzung der Energiewende zu pflegen und wichtige Ergebnisse aus dem Forschungsprozess zu erörtern und in politische Entscheidungsprozesse einzubringen.
- Schließlich soll ein „Koordinierungskreis Forschung“ entstehen, dessen Hauptanliegen es ist, wesentliche neue Forschungsfragen, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen, abgestimmt anzugehen und dabei möglichst viele Synergien bei der Bearbeitung in den verschiedenen Forschungseinrichtungen zu erzielen.