DBU-Kuratoriums-Vorsitzender Weinzierl scheidet aus dem Amt: „Die Nachwelt wird uns nicht an Kraftwerken und Autobahnen messen, oder wieviel Elektronikschrott wir hinterlassen hätten, sondern fragen, wie viel Natur wir zurückgelassen haben.“
Den emotionalen Schluss- und Höhepunkt des Festaktes, der vom Gewandhaus Brass Quintett sowie dem Gewandhausorganisten Michael Schönheit musikalisch umrahmt wurde, setzte DBU-Kuratoriumsvorsitzender Hubert Weinzierl. In bewegenden Worten betonte Weinzierl, der nach zehnjähriger Mitgliedschaft im Kuratorium – davon mehr als acht Jahre als Vorsitzender – turnusgemäß aus dem Vorstand der Stiftung im Sommer ausscheidet, dass er in den vergangenen 50 Jahren zahlreiche Ehrenämter in der Umweltbewegung innegehabt habe, das bei der DBU das schönste gewesen sei. Das hänge einmal damit zusammen, dass Themen der Umweltpolitik und Nachhaltigkeit über die DBU real umgesetzt werden könnten. Das liege aber auch an einem Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der DBU, die Hervorragendes leisteten. Es sei für ihn immer eine große Freude gewesen, dabei zu sein. Auch nach seinem Ausscheiden aus der DBU werde er immer Naturschützer sein und bleiben.
Weinzierl appellierte an die Festakts-Teilnehmer, dem Naturschutz treu zu bleiben: „Die Nachwelt wird uns nicht an Kraftwerken und Autobahnen messen, oder wieviel Elektronikschrott wir hinterlassen hätten, sondern fragen, wie viel Natur wir zurückgelassen haben.“
->Quelle: www.dbu.de;