Mehr Geld für Spitzenforschung

Bildungs- und Forschungshaushalt erreicht 2013 Rekordniveau

Der am  09.11.2012 in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossene Entwurf des Bildungs- und Forschungshaushaltes 2013 steigt um 6,3 Prozent – 13,7 Milliarden Euro sind Rekordniveau. Albert Rupprecht, bildungs- und forschungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion  und Berichterstatter Eckhardt Rehberger wollen laut einer Pressemitteilung der Fraktion „noch mehr Spitzenwissenschaftler nach Deutschland“ holen und  dafür sorgen, „dass noch mehr Schüler ihre Talente frühzeitig erkennen und eine gute Berufswahl treffen“. Schon im Haushalt 2012 habe man die Mittel für die Berufsorientierung und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) gegenüber dem Haushaltsentwurf der Bundesregierung gezielt aufgestockt. Beides habe auch 2013 weiter Priorität:
„Die Aufstockung der Mittel für die Berufsorientierung um weitere zehn Millionen Euro auf 75 Millionen Euro macht es möglich, dass noch mehr Schüler und Schulen von Angeboten für eine bessere Berufswahl profitieren können.“

Deutschland wirbt um klügste Köpfe

Zugleich habe man durch eine Anhebung der Verpflichtungsermächtigungen für die überbetrieblichen Bildungsstätten sichergestellt, dass Investitionen dort mit unverminderter Dynamik getätigt werden könnten: „Vier Millionen Euro mehr für die Alexander-von-Humboldt-Stiftung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sorgen u.a. dafür, dass auch im kommenden Jahr eine unveränderte Zahl an Alexander-von-Humboldt-Professuren vergeben werden kann.“ Mit der Alexander-von-Humboldt-Professur wirbt Deutschland weltweit um die klügsten Köpfe. Diese erhalten bis zu fünf Millionen Euro vom Bund für den Start an einer deutschen Uni. Gleichzeitig wird ihnen eine langfristige Perspektive in Deutschland geboten.
->Quelle: http://cducsu.cc