Das Wichtigste in Kürze:
- Stromerzeugung aus Kernenergie um 9 % geringer als im Vorjahresmonat
- Erzeugung aus konventionellen Wärmekraftwerken um rund 10 % höher als im Vorjahresmonat
- Die Winderzeugung lag im Februar 2013 unter Vorjahresniveau
- ebenso wie die Stromerzeugung aus Solarenergie aufgrund der extrem wenigen Sonnenstunden zu Beginn des Jahres 2013
- Der Ausfuhrüberschuss beim physikalischen Stromaustausch mit dem Ausland lag erneut bei über 3 TWh, davon floss der meiste Strom weiterhin in die Niederlande mit einem Überschuss von 1,9 TWh, gefolgt von der Schweiz mit 1,3 TWh und Österreich mit 1 TWh. Im Saldo am meisten Strom bezogen hat Deutschland aus Tschechien mit 0,7 TWh gefolgt von Frankreich mit 0,4 TWh.
- Terminmarkt: der Strompreis am Terminmarkt ist gegenüber Januar weiter gesunken und liegt nun um 17 % (Peak) bzw. 18 % (Base) unter Vorjahresniveau.
- Spotmarkt: Der Strompreis am Spotmarkt Base hat gegenüber Januar leicht angezogen, Peak ist nahezu unverändert. Die Preise am Spotmarkt liegen zwar unterhalb des Vorjahresniveaus, was aber eine Folge der extremen Preisspitzen während der Kälteperiode im Februar vergangenen Jahres ist. Von der Tendenz her liegen die Spotmarktpreise leicht über Vorjahresniveau.
- Der CO2-Preis hat im Februar 2013 mit durchschnittlich 4,62 ?/t CO2 ein neues Rekordtief erreicht und liegt im Jahresmittel um 36 % unter Vorjahresniveau.