Conergy und Aleo: Weiter Verluste

Conergy weniger – Aleo mehr

Conergy rechnet für 2013 mit leicht positivem EBITDA

  • Absatzvolumen bei 370 Megawatt rund 6% unter Vorjahreswert
  • Umsatz bei € 473,5 Mio., EBITDA bei € -69,0 Mio.
  • Netto-Cashflow positiv mit € 8,2 Mio. durch striktes Working Capital Management
  • CEO Comberg: „Unser Ziel für 2013 ist ein leicht positives operatives Ergebnis (EBITDA).“

Das Solarunternehmen Conergy hat 2012 trotz des unvermindert starken Preisdrucks von erneut rund 40% seine Verluste verringert, so eine Konzern-Mitteilung. Zurückgehführt wird das auf „das weiterhin schwierige Marktumfeld im Zuge der Veränderungen der Solarförderung in wichtigen europäischen Märkten“. Dieses habe das Ergebnis ebensobelastet wie „ein nicht zahlungswirksamer Sondereffekt in Höhe von rund € 18 Mio. im dritten Quartal aus der vorzeitigen Beendigung des Waferliefervertrags mit dem US-amerikanischen Hersteller MEMC“.

„2012 war ein ereignisreiches und entscheidendes Jahr: Trotz der schwierigen Branchensituation haben wir mit unverminderter Kraft Conergys Neuausrichtung vorangetrieben. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, Conergy langfristig erfolgreich aufzustellen“, sagte Conergy CEO Dr. Philip Comberg. „Die Vertragsauflösung mit MEMC war – neben anderen wichtigen Maßnahmen – ein elementarer und logischer Schritt bei unserem strukturellen Umbau. Dies lässt uns für das laufende Geschäftsjahr optimistisch nach vorne blicken. Dabei wollen wir an die gute Entwicklung im ersten Halbjahr 2012 anknüpfen. Unser Ziel ist es, in diesem Jahr ein leicht positives EBITDA zu erzielen und somit operativ schwarze Zahlen zu schreiben.“