Kleine Wirtschaftsnachrichten aus photovoltaik.eu: Yingli ist Nummer Eins
Die Marktforscher von IMS Research bestätigen, dass es einen neuen Weltmeister bei der Modulproduktion gibt. Der chinesische Hersteller Yingli aus Baoding hat Suntech im vergangenen Jahr als weltgrößter Modulproduzent abgelöst. Mit einem Ausstoß von 2,3 Gigawatt konnten die Chinesen ihre Produktion um 43 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011 steigern. Sie liegen jetzt vor First Solar. Die Amerikaner produzierten im vergangenen Jahr Module mit einer Gesamtkapazität von 1,8 Gigawatt. Mit einem Produktionsvolumen von 1,6 Gigawatt schaffte es Trina Solar auf den dritten Rang. Der bisher größte Modulproduzent Suntech erreichte nur noch Platz fünf der Weltrangliste. Der bisher führende Modulbauer aus Wuxi leidet sehr stark unter einer erdrückenden Schuldenlast, die im letzten Jahr einige Produktionslinien schließen mussten.
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Gigantischer Kurssprung bei First Solar
First Solar blickt deutlich optimistischer in die Zukunft, als Experten erwartet hatten. Das sorgte für ein Kursfeuerwerk, die Aktie gewann 45 Prozent und beflügelt auch deutsche Solaraktien. Die Papiere waren in den USA um zeitweise mehr als 50 Prozent nach oben geschossen, zum Handelsende standen plus 46 Prozent zu Buche. Nachdem das Projekt „Desert Sunlight“ in Südkalifornien nun anfängt, Umsätze zu erzielen, rechnet First Solar in diesem Jahr mit Erlösen von 3,8 bis 4,0 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie soll 4,00 bis 4,50 Dollar betragen, heist es von First Solar. Die Aktien legen derzeit bei 29,25 Dollar.
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Solarworld beendet Kurzarbeit in Freiberg
Die Kurzarbeit bei Solarworld AG in Freiberg ist früher als urspünglich geplant zu Ende. Seit 01.04.2013 werde wieder voll gearbeitet, erklärte eine Unternehmenssprecherin von Solarworld in Bonn gegenüber photovoltaik. Die Kurzarbeit war ursprünglich bis Ende April beantragt worden. Solarworld erklärte photovoltaik auf Anfrage, dass die Anmeldung bis April eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sei und das Ende der Kurzarbeit ohnehin für Ende März geplant gewesen war. Laut Unternehmen waren seit Januar rund 270 Mitarbeiter der Wafer- und Solarzellenfertigung davon betroffen. Als Grund war damals das Verkaufstief im Winter genannt worden. Dann werde auf den Baustellen oft nicht gearbeitet. Damit würden auch weniger Solarzellen montiert.
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