„Größere Gewissheit Ökoenergie zu beziehen gebe es nicht“
Der Erneuerbare-Energie-Versorger Care-Energy startet die Auslieferung kostenloser Photovoltaikmodule an seine Kunden. Das bedeutet konkret, jeder Care-Energy-Kunde erhält nach Prüfung ein Photovoltaikmodul ohne dass dieses vom Kunden gekauft wird. Der vom Modul produzierte Strom – welcher im Hausnetz verbraucht wird – werde dem Kunden mit 19,90 ct/kWh verrechnet. Wie viel das Modul produziert, stelle ein gesonderter am Modul installierter eigener Zähler fest. Der Kunde spare also nicht am Verbrauch selbst und die Kosten würden durch das Modul nicht weniger, aber eine größere Gewissheit Ökoenergie zu beziehen gebe es nicht und der Kunde wird Teil der Energiewende.
Mobile Module
Jedem Privatkunden, der das Modul verwendet, garantiert Care-Energy dauerhaft seinen Strompreis von 19.90 Cent pro kWh (monatliche Grundgebühr: 6,99EUR). Die Module seien mobil und könnten auch in Mietwohnungen verwendet werden. Der eingebaute Wechselrichter der Module ermögliche es, das Gerät einfach an die Steckdose anzuschließen. Weder die Elektrik noch der Zähler müssten verändert werden. Jeder Kunde könne seine eigene Energiewende bei sich zu Haus einleiten, egal ob er Dachfläche zur Verfügung hat oder nicht. Die Technik sei einfach, sicher und komfortabel. „Die Energieversorgung der Zukunft erfolgt dezentral beim Kunden selbst. Sie ist ökologisch, umweltfreundlich, entlastet die Netze und senkt die Energiekosten für Privatkunden und Kleingewerbe.“ erläuterte der CEO der mk-group (Care-Energy), Martin Richard Kristek. Diese Zukunft beginne „heute“.
Monatlich um 40.000 erweitern
„Wir werden dafür sorgen, dass sich dezentrale Versorgungskonzepte immer weiter verbreiten. Noch im April werden die ersten 40.000 Wp bei unseren Care-Energy Kunden installiert und monatlich um weitere 40.000 Wp erweitert.“ Die ständige Behauptung, der Ausbau der Ökoenergie sorge für steigende Strompreise, sei falsch, so der CEO der mk-group weiter. Für den Anstieg der Energiekosten in Deutschland seien fehlgeleitete Förderansätze und die Gier einiger Versorgungsunternehmen verantwortlich. „Wenn die Politik die Förderung der Ökoenergie endlich sinnvoll regelt und dezentrale Ansätze fördert, wird die Energiewende schnell gelingen. Die aktuelle Versorgung mit zentralen Großkraftwerken ist nur eine Übergangszeit. Die dezentrale Zukunft der Energieversorgung beginnt jetzt.“
Martin Kristek betonte, dass die mit den Photovoltaikmodulen erzeugte Energie ausschließlich für den Eigenverbrauch der Privathaushalte genutzt werde. „Wir kommen ohne Subventionen, EEG-Umlage und Netzausbau aus. Dadurch, dass wir nur in das Hausnetz des Kunden einspeisen und das Übertragungsnetz nicht nutzen, wird unsere Ökoenergie nicht subventioniert und das öffentliche Übertragungsnetz entlastet. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass andere Stromkunden für unsere Ökoenergieproduktion bei unseren Kunden über Steuern und Abgaben nicht mitbezahlen.“