Symposium: Nachhaltigkeit in der Wissenschaft

Beiträge der Forschung zur Nachhaltigkeit

Eine neue Forschungsgeneration wächst heran. Grundlagenforschung muss der anwendungsorientierten Forschung vorangehen. Akteure, Bewerter, Unterstützer sollen miteinbezogen werden. Die Forschung muss in die Gesellschaft hineinhorchen. Alte Datensätze gehören auf den Prüfstand. Evaluationsverfahren ebenso. Die Politik muss bei neuen Kriterienkatalogen mitgehen. Die Forschung sollte langfristig ausgerichtet sein – dennoch wiederholt überprüft werden – alles in völliger Transparenz. Top-down und Bottom-Up seien dabei keine Gegensätze.

Karl Eugen Huthmacher vom BMBF widersprach der Unterstellung, dass die Politik in Forschung und Lehre hineinregiere. Er kündigte ein Agendapapier an. Am 09.08.2013 werde bei einem erneuten FONA-Forum weiter darüber gesprochen, um das Programm FPNA-3 zu entwickeln. Er sagte zu, das BMBF werde diese Veranstaltung jährlich wiederholen. Ernst Theodor Rietschel sagte zum Abschluss des Symposiums, man müsse darauf hinarbeiten, aus der angstbesetzten Formel des drohenden Klimawandels eine positive Vision zu machen, die sich anzustreben lohne.
->Quelle: ho; fona.de