1000 Mitarbeiter in Thüringen könnten Job behalten
Angeblich haben sich zwei Interessenten für den von Schließung bedrohten größten Standort der Bosch Solar Energy AG im thüringischen Arnstadt gemeldet – ein Solarunternehmen und eine branchenfremde Firma. Entsprechende Verhandlungen würden geführt, verlautete aus Thüringer Wirtschaftskreisen. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) verwies laut Thüringer Landeszeitung auf noch laufende Gespräche zum Standorterhalt, nannte als Ziel jedoch den Erhalt von mindestens 1000 Arbeitsplätzen.
In einer Meldung der Thüringer Landeszeitung lasen sich die Informationen viel optimistischer: „Bosch Solar Arnstadt wird weiter leben. Das in die Krise geratene neue Werk zur Herstellung von Solarzellen mit derzeit noch 1600 Beschäftigten wird im nächsten Jahr schrittweise in einen Industriepark umgewandelt. Nach dem Rückzug von Bosch aus dem Solargeschäft sollen nach dem neuen Konzept in Arnstadt rund 1000 Arbeitsplätze übrig bleiben. Dies wurde aus Wirtschaftskreisen gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Selbst positive Schätzungen waren bislang von maximal 800 Stellen ausgegangen.“
Eine endgültige Entscheidung ist für November angestrebt; dann sollen die entsprechenden Verträge unterzeichnet sein.
->Quelle(n): pv-magazine.de; elektronikpraxis.vogel.de; tlz.de1; tlz.de2