Bevor alles wegschmilzt: Klimaschutz der Wintersportler
Die Süddeutsche Zeitung weist auf eine Klimaschutz-Initiative der Wintersportler hin – „Protect our Winters„: „Weg von Maschinenschnee-Pisten und Kunsteis: Unter Wintersportlern wächst das Bewusstsein dafür, dass der Klimawandel ihren natürlichen Lebensraum gefährdet. Die Initiative Protect Our Winters zeigt, dass es Athleten gibt, die nicht nur um Medaillen kämpfen wollen.“
Protect Our Winters ist nach eigener Aussage „eine global agierende Organisation, die sich im Namen der Wintersport-Community gegen die Klimaerwärmung einsetzt. Snowboard-Profi Jeremy Jones rief POW 2007 ins Leben. Nachdem man einst schneereiche Gebiete nicht mehr befahren konnte und ganze Ferienorte aufgrund des Schneemangels geschlossen werden mussten, wollte er die Wintersport-Community dazu bewegen, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Klimaveränderung ist ein globales Problem, denn Treibhausgase kennen keine Grenzen. POW möchte weltweites Bewusstsein für den Klimawandel schaffen, Menschen mobilisieren und auf diese Weise eine Veränderung bewirken.“
SZ: „POW zeigt, dass man mit etwas Enthusiasmus zumindest anfangen kann, die ganz dicken Bretter zu bohren. 500.000 Dollar Spenden- und Sponsorengeld, habe sie seit 2007 in Aufmerksamkeits-Kampagnen, Erziehungsprogramme und lokale Umweltprojekte gesteckt.Unternehmen der Outdoor-Industrie, die Klimaschutz schon aus blankem Geschäftsinteresse betreiben müssen, nutzen POW als Plattform für ihre eigene Nachhaltigkeitspolitik.“
->Quelle und vollständiger Artikel: sueddeutsche.de; protectourwinters.org