Yingli ist PV-Weltmeister

Kleine Wirtschaftsnachrichten aus photovoltaik.eu: Yingli ist Nummer Eins

Die Marktforscher von IMS Research bestätigen, dass es einen neuen Weltmeister bei der Modulproduktion gibt. Der chinesische Hersteller Yingli aus Baoding hat Suntech im vergangenen Jahr als weltgrößter Modulproduzent abgelöst. Mit einem Ausstoß von 2,3 Gigawatt konnten die Chinesen ihre Produktion um 43 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011 steigern. Sie liegen jetzt vor First Solar. Die Amerikaner produzierten im vergangenen Jahr Module mit einer Gesamtkapazität von 1,8 Gigawatt. Mit einem Produktionsvolumen von 1,6 Gigawatt schaffte es Trina Solar auf den dritten Rang. Der bisher größte Modulproduzent Suntech erreichte nur noch Platz fünf der Weltrangliste. Der bisher führende Modulbauer aus Wuxi leidet sehr stark unter einer erdrückenden Schuldenlast, die im letzten Jahr einige Produktionslinien schließen mussten.
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Was Strom wirklich kostet

Die BWE-Greenpeace-Energy-Studie

Was Strom wirklich kostet, ist eine entscheidende Frage in der Debatte um die Zukunft der Energieversorgung. Die Antwort steht nur zum Teil auf der Stromrechnung. Zwar findet sich hier die Förderung der erneuerbaren Energien in Form der EEG-Umlage wieder. Wesentliche Kosten für die konventionellen Energien werden jedoch nicht auf der Stromrechnung abgebildet. Kosten, die bislang meist unbeachtet blieben – für welche die Gesellschaft aber gleichwohl aufkommen muss. weiterlesen…

Erneuerbare weiter auf Vormarsch

Anteil Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland steigt stetig

Insgesamt ist der Anteil der Erneuerbaren Energien im dargestellten Zeitraum stetig gestiegen. Nach Angaben der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) stellen die Erneuerbaren 2012 schon 12,6 Prozent am Endenergieverbrauch in Deutschland. Damit ist man auf einem guten Weg, bis zum Jahr 2020 das von der Bundesregierung gesetzte Ziel von 18 Prozent Erneuerbare Energien am Endenergieverbrauch zu erreichen. weiterlesen…

Flexstrom meldet Insolvenz an

Löwenzahn Energie und Optimal Grün ebenfalls insolvent

Der Stromanbieter Flexstrom hat Insolvenz angemeldet. Die Tochterunternehmen Löwenzahn Energie und Optimal Grün seien ebenfalls insolvent, teilte das Unternehmen mit. Allein die Unternehmenstochter Flexgas sei weiter im Markt aktiv und werde durch einen nicht näher genannten Investor weitergeführt. Das Unternehmen gibt der Zahlungsmoral der Kunden eine Mitschuld. Die Kunden der drei insolventen Gesellschaften seien mit rund 100 Mio. Euro im Rückstand.  Auch die kritische Medienberichterstattung sei „schädigend“ gewesen. weiterlesen…

Globaler PV-Markt: 100 GW erreicht

Massives Wachstum der Solarenergie und Konsolidierung

Die Internationale Energieagentur schätzt in einem neuen Bericht zum weltweiten Status des Solarmarktes, dass die globalen Erzeugungskapazitäten  die 100 GW-Marke erreicht haben dürftenLaut dem IEA-Bericht Snapshot of Global PV, der die Entwicklungen in 23 Ländern beobachtet, ist der weltweite Solarmarkt im vergangenen Jahr um 28,4 GW gewachsen. Insgesamt belaufen sich die Erzeugungskapazitäten in den beobachteten Ländern auf 89,5 GW. Weiterhin schätzt die IEA , dass bereits weitere 7 GW im Bau sind, so dass derzeit 96,5 GW installiert sein dürften. Da die IEA viele Länder nicht beobachtet, glaubt sie, dass 100 GW-Marke bereits überschritten ist. weiterlesen…

Konferenz zur Rettung des Emissionshandels

Altmaier: Wir brauchen globalen Emissionshandel für weltweit wirksamen Klimaschutz

Ein globaler Kohlenstoffmarkt ist angesichts der wirtschaftlichen Verflechtungen Voraussetzung, um weltweit wirksamen Klimaschutz zu betreiben. „Wir stehen vor der Aufgabe, die Wirkung des Emissionshandels auf ein völlig neues Niveau zu heben“, betonte Bundesumweltminister Peter Altmaier zu Beginn einer internationalen Fachkonferenz zur Zukunft des weltweiten Emissionshandels in Berlin – so eine Mitteilung des BMU. weiterlesen…

Österreich: Energiezukauf bald nicht mehr erschwinglich

„17,2 Milliarden für Energiezukauf sind zu viel!“

Seit Jahren warne der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) vor den aus dem Ruder laufenden Kosten für Energiezukauf. Hans Kronberger, Präsident der PVA: „Das fossile Energiesystem ist volkswirtschaftlich auf Dauer nicht vertretbar. Die galoppierenden Kosten für die Energiebeschaffung schlagen schon längst auf die soziale Infrastruktur der Industrieländer durch“. Als ein sichtbares Zeichen dafür müssten die Zahlen gewertet werden, die jüngst vom Statistischen Amt der Europäischen Union (kurz Eurostat) bekannt gegeben wurde. Demnach hätten sich die Ausgaben für Energiezukauf von 2009 bis 2012 fast verdoppelt. 2009 habe Österreich 9,8 Milliarden Euro für Energiezukauf ausgegeben. 2012 wären es bereits 17,2 Milliarden Euro gewesen. Schuld daran seien in erster Linie die gestiegenen Ölpreise. Kronberger: „Nur eine systematische Energiewende in allen Bereichen, bei der der heimischen Aufbringung aus erneuerbaren Quellen der Vorzug eingeräumt werden muss, kann den Devisenabfluss stoppen.“ weiterlesen…

M+W: 55 MW in Israel

Schlüsselfertiges Projekt mit 1 Quadratkilometer Grundfläche für 120 MWh

Der globale Anlagenbauer M+W Group aus Stuttgart meldet den Zuschlag als Generalunternehmer für Planung und Bau, Inbetriebnahme und Betriebsführung des bisher größten Solarkraftwerks in Israel mit 55 MW Leistung. Auftraggeber und Gesellschafter der Projektgesellschaft sei die Enlight Renewable Energy Ltd., ein Tochterunternehmen der Eurocom Group, einer der größten israelischen Privat-Holdings. Das Großprojekt bedeute einen Meilenstein für die Erneuerbaren Energien in Israel und trage dort wesentlich zur Absicherung des Energiemixes bei. weiterlesen…

Endgültig Atom-Endlager gesucht

Bund und Länder einigen sich auf Vorgehen für Standortauswahlgesetz

Eine Enquete-Kommission soll Fragen zur dauerhaften Lagerung hochradioaktiver Stoffe klären. Die Castor-Transporte nach Gorleben werden eingestellt. Darauf haben sich der Bundesumweltminister und Vertreter der Bundesländer und Bundestagsfraktionen geeinigt.

Am 10.04.2013 wurde beschlossen, dass so schnell wie möglich ein Gesetzesentwurf für die Standortauswahl  eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle in den Bundestag eingebracht und noch vor der parlamentarischen Sommerpause (05.07.) verabschiedet werden soll. weiterlesen…