Das Smart Grid noch intelligenter machen

Projekt SiC-WinS erforscht Technologien zur Herstellung von SiC-Hochvoltbauelementen

Bei Solaranlagen und Serveranwendungen sind energiesparende Wechselrichter bzw. Netzteile mit Halbleiterbauelementen aus Siliziumkarbid (SiC) schon Stand der Technik. Auch Windkraftanlagen und das intelligente Stromnetz der Zukunft könnten durch Hochvoltbauelemente aus SiC deutlich energieeffizienter arbeiten. Im Projekt „SiC-WinS – Technologische Grundlagen zur Herstellung von SiC-Spannungswandlern für intelligente Stromnetze“ forschen Partner aus Wissenschaft und Industrie in Erlangen daran, die Herstellungskosten solcher Bauelemente deutlich zu senken und ihre Zuverlässigkeit bis hin zur „Null-Fehler-Toleranz“ zu verbessern.
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Zwischen 22.000 und 66.000 Krebsfälle nach Fukushima

IPPNW legt neue Analyse vor

Kurz vor der Bundestagsdebatte über die Atomenergiepolitik am 15.03.2013 legte die atomkritische Ärzteorganisation eine neue Analyse zu den Folgen von Fukushima vor, um die politischen Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Reports von WHO und IPPNW zu informieren, die nur auf den ersten Blick völlig widersprüchlich erscheinen. weiterlesen…

Neues Energieeffizienzlabel für Heizungen

Alle Heizungen werden ab 2015 miteinander vergleichbar

Worum lange gerungen wurde, wird nun Realität. Ab 2015 finden Verbraucher auch auf Wärmepumpen, Gasbrennwertgeräten und KWK-Anlagen ein einheitliches Energieeffizienzlabel wie man es von Waschmaschinen und Geschirrspülern her kennt, schreibt Heizungsfinder.de. Die höchste Energieeffizienzklasse wird zunächst die Klasse A++ sein. Ab 2018 wird die Skala dann auf A+++ erweitert. Das entscheidende Novum dieser Regelung ist, dass entgegen früherer Vorschläge alle Heizungen in einer Klasse zusammengefasst werden und somit direkt miteinander vergleichbar werden. weiterlesen…

Zwei Jahre Fukushima: 55.000 Kinder mit Schilddrüsenveränderungen

Zwei Jahre Fukushima: Gefahren der Atomenergie bleiben akut

Erklärung von Marco Bülow, SPD-Bundestagsfraktion, am 15.03.2013 anlässlich der Plenardebatte zum zweiten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima: Nur zwei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima verblasse  leider schon wieder die Erinnerung an die großen Gefahren der Atomenergie, erklärte der SPD-Berichterstatter am 15.03.2013, kaum einer setze sich noch mit den Folgen des Super-GAUs auseinander. Dabei sei die Situation dort „noch immer mehr als besorgniserregend“.  Denn man wisse nach wie vor nicht, wie es im Inneren der Reaktoren aussieht, noch immer gebe es Lecks und radioaktives Wasser fließe ins Meer, noch immer könne „bei einem nächsten schweren Erdbeben das notdürftig abgestützte Abklingbecken von Reaktor 4 einstürzen. Auch die Situation für die betroffenen Menschen hat sich kaum verbessert. 160.000 Menschen können weiterhin nicht in ihre Heimat zurückkehren. Einige davon werden es nie können. Tausende leben noch in Behelfsunterkünften und leiden in Folge der Ereignisse unter Depressionen. Viele haben ihre Erwerbsgrundlage verloren.“ weiterlesen…

5000-Tonnen-Kran für Offshore-Wind

Windenergie News: Installationsschiff „Oleg Strashnov“ in Cuxhaven

Die „Oleg Strashnov“, eines der größten Installationsschiffe der Welt, am Europakai in Cuxhaven, lädt derzeit Komponenten für den Windparkbau nordwestlich von Helgoland. Insgesamt sechs Transition Pieces, Übergangsstücke, die wie ein Turm aus dem Wasser ragen, werden im Laufe der Woche auf die „Oleg Strashnov“ geladen. Diese werden anschließend zum Windpark Meerwind Süd/Ost transportiert und vor Ort montiert. weiterlesen…

Fragwürdige Preispolitik

Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung: Fragwürdige Aufschläge, schlecht informierte Kunden

Mit Blick auf die jüngste Preisrunde treiben viele Stromanbieter eine fragwürdige Preispolitik und weisen große Defizite bei der Information ihrer Kunden auf. Ungefähr die Hälfte der Grundversorger in NRW hat die öffentliche Diskussion über die Energiewende und die steigende EEG-Umlage nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW genutzt, um unangemessen hohe Aufschläge zu fordern. weiterlesen…

Methan

Methan (CH4) ist ein wichtiges, aber oft zu wenig beachtetes Treibhausgas. Es hat im Vergleich zu Kohlendioxid (CO2) zwar eine relativ kurze durchschnittliche atmosphärische Lebensdauer vonungefähr zwölf Jahren. Sein Treibhauspotential ist dem jüngsten IPCC Sachstandsbericht zufolge aber ungefähr 25 Mal so groß wie das von CO2. Methan hat mit ungefähr einem Sechstel den zweitgrößten Anteil an den globalen Emissionen. Es entsteht hauptsächlich beim Abbau von organischem Material unter anaeroben – also sauerstoffarmen – Bedingungen. Natürliche Quellen von Methanemissionen sind vor allem Feuchtgebiete, aber auch Termiten, Ozeane und andere Quellen. weiterlesen…

Schellnhuber vor UN: Klimawandel ist Sicherheitsrisiko

Klimaforscher briefte UN-Sicherheitsrat

Der UN-Sicherheitsrat hat sich auf Initiative Pakistans und Großbritanniens über die potenziellen Bedrohungen von Frieden und Sicherheit durch den Klimawandel informiert. Diskutiert wurden unter anderem Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und die Wasserversorgung angesichts von verringerten Abflüssen aus geschrumpften Gletschern und daraus resultierenden Migrationsbewegungen. Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), war der einziger Deutscher und einziger Wissenschaftler, der den UN Sicherheitsrat bei der Zusammenkunft briefte. weiterlesen…