Entsorgungskommission legt Bericht zum Stresstest vor

Mit wenigen Ausnahmen Stresslevel erfüllt

Nach dem Reaktorunglück in Fukushima im März 2011 hatten sich Bund und Länder darauf verständigt, dass zunächst die Kernkraftwerke und anschließend die anderen kerntechnischen Einrichtungen überprüft werden. Das Bundesumweltministerium hatte die Entsorgungskommission (ESK) beauftragt, die Anlagen und Einrichtungen der nuklearen Ver- und Entsorgung einem solchen Stresstest zu unterziehen. Als Teil 1 wurden die Anlagen der Brennstoffversorgung in Gronau und Lingen, die zentralen und dezentralen Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente und hochradioaktive Abfälle sowie die Anlagen zur Behandlung der bestrahlten Brennelemente einem Stresstest unterzogen. Die ESK unter Vorsitz von Michael Sailer hat jetzt das Ergebnis vorgelegt und dem BMU übergeben. weiterlesen…

30 % des Nettostromverbrauchs EEG-Umlage-befreit

6. EEG-Dialogforum „Ausnahmeregelungen im EEG“

Das 6. Gespräch in der Reihe der EEG-Dialoge beschäftigte sich mit der Fortentwicklung der Rahmenbedin­gungen für die Privilegierung der stromintensiven sowie in einem intensiven internationalen Wettbewerb stehenden Industrie und die Eigenstromversorgung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dabei stand das Spannungsfeld zwischen dem Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen einerseits und der damit verbundenen Belastung der nicht privilegierten Letztverbraucher (die privaten Verbraucher sowie die mittelständisch strukturierten Bereiche der Industrie, des Handels, der Dienstleister und des Ge­werbes) andererseits im Mittelpunkt. Solarify dokumentiert das Thesenpapier. weiterlesen…

Ramsauer-Rede „Energiewende im Gebäudebestand“

Solarify dokumentiert die Bundestags-Rede des Bundesbauministers zur Gebäude-Effizienz

„Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Vor allen Dingen hochverehrte unerbittlich verbliebene Zuhörer und Besucher auf den Rängen!

Fordern und Fördern – das sind genau die tragenden Säulen unserer Politik, mit denen wir zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich beitragen wollen. Das Resümee aus den Jahren seit Einführung der KfW-Förderung im Jahr 2006 – ich nehme dies einmal als Maßstab – ist, dass sich diese Kombination aus Fördern und Fordern als eine ausgezeichnete erfolgsträchtige Kombination erwiesen hat.Dank der Förderinstrumente unseres CO2-Gebäudesanierungsprogramms werden wir schon sehr bald – man höre und staune – die stolze Zahl von drei Millionen energetisch sanierten Wohnungen erreichen. weiterlesen…

Solarkraftwerke für unterwegs

Entwicklung von Solarzellen auf Textilbasis

Wie ärgerlich: Das Handy oder Smartphone klingelt und gerade in diesem Moment macht der Akku schlapp. Hätte man doch bloß nicht vergessen, ihn am Vortag noch aufzuladen. Wie praktisch wäre es in solchen Situationen, ließe sich der Akku für das mobile Telefon nicht nur im Auto, sondern auch beim Spaziergang oder dem Weg zum Büro direkt am Körper wieder aufladen. weiterlesen…

Armutsbekämpfung kann Energiewende begünstigen

Versorgung mit moderner Energietechnik ertragreich

Die Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern durch universelle Energieversorgung mit moderner Technologie kann zur Energiewende beitragen. Das hat eine kürzlich veröffentlichte Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ergeben. Geprüft wurde das Kriterium als eines von drei Energiezielen der UN-Initiative „Sustainable Energy For All“ auf seine Vereinbarkeit mit der international anerkannten Zwei-Grad-Grenze. weiterlesen…

Bundesregierung: Ausbauziele bei Erneuerbaren bleiben

Altmaiers „Strompreisbremse“ ändert nichts

Die von der Bundesregierung festgesetzten Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien bleiben auch nach dem Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), eine sogenannte Strompreis-Sicherung in das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einzubinden, weiterhin erhalten. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/12503) auf eine Kleine Anfrage (17/12323) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Diese hatten sich darin nach den Auswirkungen der Vorschlags von Bundesumweltminister Altmaier auf die Ausbauziele der Bundesregierung für erneuerbare Energien erkundigt. weiterlesen…

Stromrechnung: Staatsanteil 2013 erstmals über 50 Prozent

BDEW-Strompreisanalyse 2013: Mehr als die Hälfte sind Steuern und Abgaben

Die Summe der Steuern und Abgaben macht inzwischen 50 Prozent des Strompreises für Haushalte aus und ist damit auf ein neues Rekordhoch geklettert. 2012 betrug dieser Anteil noch 45 Prozent. Ein Musterhaushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt inzwischen rund 83 Euro (2012: 76) im Monat für Strom. Davon entfallen knapp 42 Euro auf staatliche Steuern und Abgaben. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben, bei der die Veränderungen im Grundversorgungstarif und den gängigen Tarifprodukten für Haushaltskunden betrachtet wurden. weiterlesen…

BDI-Grillo: EE in neues Marktdesign integrieren

BDI will Energiewende auf Kurs bringen

Zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende hat der BDI fünf Sofortmaßnahmen der Politik gefordert. Diese Kostenbremsen könnten Bund und Länder sofort betätigen, sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo anlässlich der Abschlusspräsentation der Studienergebnisse der Kompetenzinitiative Energie am 13.03.2013  in Berlin. weiterlesen…

Energieforschung zentraler Baustein für Energiewende

Umbau des Energiesystems erfordert technologische Fortschritte und Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung

„Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sind wir auf anwendbare Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung angewiesen. Die Bundesregierung räumt der Energieforschung deshalb richtigerweise einen deutlich höheren Stellenwert ein als zu früheren Zeiten. Gelingen die notwendigen technologischen Innovationen im Energiebereich, hat die Energiewirtschaft die Chance, zur Zukunftsbranche für Deutschland zu werden. Die Energiewende kann damit zu einem Wachstumsmarkt und im besten Fall zu einem Exportmodell werden, von dem die deutsche Wirtschaft nachhaltig profitieren kann“, sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am 13.04.20113 in Berlin. Müller hatte zuvor gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, das BDEW-/BMBF-Forschungssymposium zur Energiewende in Berlin eröffnet. weiterlesen…