PFFC – neue CSP-Technik

DESERTEC Foundation unterstützt CSP-Innovation der King Saud-Universität

DESERTEC Foundation unterstützt CSP-Innovation der King Saud-Universität

Forscher der King Saud-Universität (KSU) Saudi-Arabien haben eine neue Technik entwickelt, um Sonnenenergie mittels CSP (Concentrated Solar Power) für die Energieversorgung zu nutzen, meldet die DESERTEC Foundation (DF). Der Point Focus Fresnel Collector (PFFC) wird gerade auf einem Testgelände in Riad getestet und steht an der Schwelle zur Marktreife. Er ist deutlich günstiger und effizienter als vergleichbare Technologien und kann an Standorten mit sehr unterschiedlichen Bedingungen eingesetzt werden. PFFC nutzt Reihen von flachen Spiegeln, die dem Gang der Sonne folgen. Die Einstrahlung wird damit zu jeder Tageszeit auf die gleiche Fläche fokussiert.
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Fracking-Studie: „Wir wissen zu wenig“

Minister-Entwürfe zum Fracking unzureichend

Der gemeinsame Vorschlag der Bundesminister Rösler und Altmaier zum Fracking vom 25.02.2013 enthält Entwürfe zur Änderung der Verordnung über die Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) bergbaulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) und zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG). Die Änderung der UVP-V Bergbau kann nur mit Zustimmung des Bundesrates verabschiedet werden. Sie weicht aber in einigen Punkten von einem erst am 14.12.2012 vom Bundesrat beschlossenen Änderungsentwurf ab. Der Vorschlag zur Änderung des WHG muss als Gesetzesvorschlag in den Bundestag eingebracht von diesem verabschiedet und dem Bundesrat zugeleitet werden. weiterlesen…

BEE macht Front gegen Altmaiers Billion

Neue Studie des FÖS entlarvt Altmaiers fragwürdige „Billionen“-Rechnung – Energiewende ist ein Gewinn für künftige Generationen

Die Energiewende wird deutlich günstiger als von Bundesumweltminister Altmaier behauptet, sagt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) in einer Pressemitteilung. Das zeige eine Gegenrechnung des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des BEE und der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy, welche die fragwürdige „Billionen“-Schätzung von Bundesumweltminister Peter Altmaier zu den Kosten der Energiewende beleuchte. weiterlesen…

Zukunftssicherheit durch grüne Technologien

HSH-Bank-Studie: Chancen und Risiken einer neuen Energielandschaft

Die weltweite Energiepolitik wird von der Klimadebatte, dem Wachstum in den Schwellenländern und den enormen Preisschwankungen auf den Rohstoffmärkten bestimmt. In Deutschland ist die Finanzierbarkeit einer Energiewende unter wirtschaftlich angespannten Bedingungen Auslöser hitziger Auseinandersetzungen, in denen die externalisierten Kosten unserer heutigen Energiewirtschaft zu oft vernachlässigt bleiben.
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Deutsche Bahn mit mehr Wind

Windenergie-Nutzung um ein Drittel ausgeweitet

DB Energie, der Energieversorger der Deutschen Bahn, hat an der Nordsee bei Emden zwei weitere Windparks unter Vertrag genommen. Wie in den beiden brandenburgischen Windparks Märkisch-Linden (seit März 2010) und Hoher Fläming (Januar 2011) sowie Elsdorf II (November 2011) in Niedersachsen wird auch der an der Nordsee erzeugte Strom in den Bilanzkreis der DB Energie eingestellt und zum Antrieb von Zügen genutzt. weiterlesen…

Urananreicherung erfolgt weiter in Deutschland

Nukleare Nichtverbreitung, Sicherung der Technologie und wirtschaftliche Solidität müssen sichergestellt sein

Die Bundesregierung will Änderungen an der Anteilsstruktur der Firma URENCO, die in Gronau (Nordrhein-Westfalen) eine Urananreicherungsanlage betreibt, nur zustimmen, „wenn auch weiterhin nukleare Nichtverbreitung, Sicherung der Technologie und wirtschaftliche Solidität bei URENCO sichergestellt sind“. Dies versichert die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/12364) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/12256).Über eine potenzielle Veräußerung der Anteile von RWE und E.ON sei mit den beiden Energiekonzernen gesprochen worden, berichtet die Bundesregierung. Einen Zeitplan für eine potenzielle Veräußerung von URENCO gebe es nicht. weiterlesen…

„Die Wende – Energie in Bürgerhand“

Kampagne vorgestellt – Kritik an Energiepolitik der Bundesregierung

„Energie in Bürgerhand“ – dies ist die zentrale Forderung, die eine breite gesellschaftliche Initiative in den Mittelpunkt einer Kommunikationskampagne zur Bundestagswahl stellt. Die Kampagne wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der GLS Bank Stiftung, dem Netzwerk „Energiewende Jetzt“, der Bürgerenergie Berlin, der 100 prozent erneuerbar stiftung und der Haleakala Stiftung getragen und wurde am 08.03.2013 in Berlin vorgestellt. Ziel sei es herauszustellen, dass der Erfolg der Energiewende auf bürgerschaftlichem Engagement beruhe, oft unterstützt von kommunalen Akteuren und dem regionalen Mittelstand. weiterlesen…

Wirtschaft rüffelt Regierung

BDA empfiehlt „dringend“, Projektmanagement der Energiewende zu verbessern

Im Rahmen einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Handwerkspräsident Otto Kentzler  zu Beginn der Münchner Handwerksmesse am 08.03.2013 ermahnte BDA-Präsident Dieter Hundt die Kanzlerin „dringend, das Projektmanagement der Energiewende zu verbessern. Der Neubau von  Leitungen, Speichern und Kraftwerkskapazitäten ist nach unserer Beurteilung in Verzug. Darüber  hinaus sollten die Anreize für Energieeffizienz für Privathaushalte und die Wirtschaft weiter  im Auge behalten werden. Sie sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg der Energiewende.“ Die Kanzlerin  will „sich dafür einsetzen, dass deutsche Unternehmen nicht zusätzlich durch Energiekosten belastet werden.“ weiterlesen…

Duin: Ingenieurskommission statt Ethik

Reaktion auf Energiewende: „Flickschusterei“

Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister fordert eine besser Koordinierung der Energiepolitik der Bundesregierung. In einem Interview am 08.03.2013 mit dem Deutschlandfunk sagte er, „hätte von Anfang an an der Stelle von Kanzlerin Merkel vor zwei Jahren nicht eine Ethikkommission eingerichtet, sondern eine Ingenieurskommission, um deutlich zu machen, wer eigentlich was tun muss.“ Es gehe „gar nicht darum, ob hier unterschiedliche Minister zuständig sind, sondern darum, dass eine Politik aus einem Guss vorbereitet wird“. Das könnten auch zwei oder drei Minister tun. Aber es fehle die Koordinierung. Stattdessen werde klein-klein gespielt. weiterlesen…