Solarwärme

Bei der solarthermischen Nutzung der Sonnenenergie wird die Strahlung der Sonne mittels sogenannter Kollektoren in Wärmeenergie umgewandelt. Solarwärme wird in Deutschland in der Regel zur Erwärmung von Wasser zum Duschen und Waschen oder zur Raumheizung eingesetzt. Zudem kommen solarthermische Anlagen häufig bei der Erwärmung von Schwimmbadwasser zum Einsatz. weiterlesen…

Breiter EE-Mix benötigt

Neues AEE-Hintergrundpapier:
Steuerbare Stromerzeugung aus Biomasse kann schwankende Produktion von Wind- und Solarstrom ausgleichen

Mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien kommt den Anlagen umweltfreundlicher Stromproduktion immer mehr Verantwortung für eine sichere Energieversorgung zu. Das gilt für Strom aus Wind- und Solaranlagen, ebenso für die Bioenergie. Wie aus einem neuen Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hervorgeht, haben vor allem Biogasanlagen mit ihren Möglichkeiten zur flexiblen Stromproduktion besonders wertvolle Eigenschaften für den Strommarkt der Zukunft. Sie könnten die wetterabhängige Erzeugung von Solar- und Windenergieanlagen gut ausgleichen. „Für eine saubere und sichere Versorgung mit Erneuerbaren Energien ist ein breiter Mix an Technologien die beste Voraussetzung“, betont AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer. weiterlesen…

„Unsichtbare Zeitbombe“

Methanfreisetzung infolge Arktisschmelze verschlingt Billionen

Der inzwischen nur noch von relativ bornierten Zeitgenossen bestrittene Klimawandel kommt uns noch schneller noch teurer zu stehen, als bisher nicht nur von Ex-Chefökonomen der Weltbank Nicholas Stern befürchtet: Drei Forscher nannten jetzt im Fachmagazin „Nature eine Summe, die der Welt-Wirtschaftsleistung eines ganzen Jahres entspricht – die schwindelerregende Summe von 45 Billionen Euro. Diese Kosten werden entstehen, wenn das unter dem Packeis in der Arktis eingeschlossene Methan freigesetzt wird. Zusätzlich zu den bereits zu erwartenden Kosten des Klimawandels. weiterlesen…

Deutscher Naturschutzpreis 2013 an Dister

Ehrenpreis

Der Leiter des WWF-Aueninstituts am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Prof. Dr. Emil Dister, erhält den Ehrenpreis des Deutschen Naturschutzpreises 2013. Die Jury des Deutschen Naturschutzpreises würdigt damit sein langjähriges, beharrliches Engagement für den Erhalt und die Renaturierung von Flussauen – nicht nur im Sinne des Naturschutzes, sondern auch als Basis eines ökologisch angepassten Hochwasserschutzes.

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Fernerkundung für Klimamodelle

KIT-Klimaforscher weisen Genauigkeit von Fernerkundungsmessungen nach – Projekt MUSICA

Der Wasserhaushalt der Troposphäre, der untersten Schicht der Erdatmosphäre, bestimmt das Wetter und spielt eine zentrale Rolle bei Klimaveränderungen. Einblick in die zugrundeliegenden Mechanismen bietet die Isotopenzusammensetzung des Wasserdampfes, also das Verhältnis leichter und schwerer Wassermoleküle. Klimaforscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sammeln die erforderlichen Daten sowohl mit Messungen vor Ort (in-situ) als auch mit Fernerkundungsinstrumenten, etwa per Satellit. In einer aktuellen Kampagne kombinierten sie beide Methoden: Dabei konnten sie erstmals die Genauigkeit der Fernerkundungsmessungen nachweisen.
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Quotenvorschlag der Monopol-Kommission unter schwerem Beschuss

Energiewirtschaft und Verbände ablehnend – IWR: „nur gut gemeinte Idee“

Nicht nur in der Bundespresskonferenz bei der Vorstellung des neuen Gutachtens der Monopol-Kommission gab es kritische Fragen zum erneuten Vorschlag eines Quotenmodells. Die Kommission hatte bereits vor zwei Jahren die Quote gefordert. Auch einschlägige Umwelt- und Wirtschaftsverbände halten nichts von der Quote. Nabu, BDEW und BEE sparten nicht mit Kritik. Und Nils Dietrich vom IWR aus Münster hält es nicht für mehr als eine „gut gemeinte Idee“.
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VCI: „PV-Förderung sofort stoppen!“

Chemie-Mittelstand fordert Kostenstopp für die Energiewende – Memorandum: Förderung für Neuanlagen sofort aussetzen

Der Mittelstand der Chemischen Industrie hat von der kommenden Bundesregierung einen sofortigen Kostenstopp bei der Energiewende gefordert. Reinhold von Eben-Worlée, Vorsitzender des Ausschusses selbständiger Unternehmer im Verband der Chemischen Industrie (VCI), stellte in Berlin ein von rund 200 Unternehmen unterzeichnetes Memorandum des Chemie-Mittelstands vor. Danach hat sich das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mittlerweile zu einer gefährlichen Kostenlawine für alle Verbraucher und besonders für kleine und mittlere Betriebe der Branche entwickelt. weiterlesen…

Mut zu Sackgassen

EurActiv-Workshop: Wie erreicht Europa seine Klimaziele?

In einem EurActiv-Workshop diskutierten Vertreter des EU-Parlaments, des Bundesumweltministeriums, der Industrie und des Klima-Innovationszentrums Climate-KIC am 29.08.2013 kontrovers, wie viele Klimaziele Europa braucht, welche Akteure die Energiewende zukünftig tragen und vor allem, wie Wirtschaft und Wissenschaft effizienter zusammenarbeiten können. Ein Fazit: Weil man heute nicht endgültig sagen könne, welche Technologien Europa weiter brächten, brauche man „auch Mut zu Sackgassen“.
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Monopolkommission für Quotenmodell und gegen Energieministerium

Sondergutachten zur Wettbewerbssituation auf den Energiemärkten vorgestellt

Die Monopolkommission hat am 05.09.2013 in der Bundespressekonferenz ihr viertes Sondergutachten nach § 62 des Energiewirtschaftsgesetzes mit dem Titel „Energie 2013: Wettbewerb in Zeiten der Energiewende“ vorgelegt.  Darin kritisiert sie „negative Wettbewerbsfolgen aufgrund ineffizienter Ausgestaltung der Energiewende“. In den Augen der Monopolkommission „leidet die Energiewende aktuell unter einer fehlenden Wettbewerbsorientierung“. Daher fordern die fünf Experten eine deutlich wettbewerbskonformere Ausrichtung der staatlichen Energiepolitik. Im Bereich der erneuerbaren Energien empfiehlt sie insbesondere die Einführung eines Fördersystems (Quotenmodell) nach schwedischem Vorbild. weiterlesen…

60 Prozent Energie könnten eingespart werden

Energieexperten fordern Politik zur Halbierung der Energieverschwendung auf

Anlässlich der Bundestagswahl appellieren 21 Energieexperten des fachlichen Beirats der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) an alle Parteien, sich einer Politik zur Halbierung der Energieverschwendung zu verpflichten. In ihrer Berliner Erklärung schreiben die Verfasser: „Ohne eine neue Energiesparpolitik würde die Energiewende teurer, langsamer und schwieriger werden“, denn: „Je geringer der Energiebedarf, desto geringer der Bedarf an neuen Erzeugungs-, Netz- und Speicherkapazitäten.“ weiterlesen…