Gesundheitsrisiko Kreuzfahrt

Kreuzfahrt-Check: Fast alle Schiffe schaden Gesundheit und Umwelt
TUI und Hapag-Lloyd legen mit Abgastechnik vor, AIDA weiter ohne Kat und Filter

Kaum ein Kreuzfahrtschiff, das in den kommenden Jahren in Europa unterwegs sein wird, ist aus Gesundheits- und Umweltsicht empfehlenswert. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des NABU. Der Umweltverband untersuchte alle 20 der bis 2016 für den europäischen Markt vom Stapel laufenden Kreuzfahrtschiffe auf ihre Abgastechnik und deren Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Gesundheit hin. weiterlesen…

Billiger Strom treibt den Preis

Nachhaltigkeitsrat diskutiert Modelle zur Abhilfe

Seit drei Jahren kennen die Börsenstrompreise nur eine Richtung: nach unten. Jetzt sind sie dauerhaft unter 40 Euro die Megawattstunde gesunken. Das sorgt für ein starkes Ungleichgewicht bei der Verteilung der Kosten für die Energiewende. Modelle, wie das zu ändern wäre, gibt es, schreibt der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)  in seiner jüngsten Mitteilung und stellt zwei vor – von Claudia Kemfert, vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, und Felix Matthes, Energieexperte des Öko-Instituts. weiterlesen…

DUH: Kosten für EEG-Befreiungen explodieren

2014 mehr als sieben Milliarden Euro – Verbraucher zahlen

Die Kosten für die von der Bundesregierung großzügig ausgeweitete Befreiung energieintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage laufen aus dem Ruder, so die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH). Nach 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 und fast 5 Milliarden im laufenden Jahr könnten die von der Industrie eingesparten Stromkosten 2014 schon deutlich über die 7-Milliarden-Euro-Marke steigen – dann, wenn die zuständige Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) alle beantragten Befreiungen von der Umlage genehmigen würde. Siehe auch; „IWR: Verbraucher subventionieren große Stromabnehmer mit 7 Mrd Euro„.
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Interaktive Karte: Ihre Stadt als Tagebaugebiet

Greenpeace: Quadratkilometer werden abgegraben

Wie sähe Ihre Stadt oder Ihre Heimatort aus, wenn dort nach Braunkohle gegraben werden würde? Eine interaktive Greenpeace-Karte soll nun der Vorstellungskraft auf die Sprünge helfen. Sie lasse die Umrisse des Tagebaus Welzow-Süd samt seiner geplanten Erweiterung maßstabsgetreu in tausenden deutschen Städten entstehen, berichtet die Umweltschutzorganisation auf Ihrer Homepage. weiterlesen…

Hitze-Extreme nehmen stark zu

Studie von PIK und UCM

Extreme wie die heftige Hitzewelle 2012 in den USA oder die 2010 in Russland werden in naher Zukunft wahrscheinlich häufiger auftreten. Vor wenigen Jahrzehnten kamen sie in dieser Form kaum vor. Heute lassen sich durch den menschgemachten Klimawandel bereits auf fünf Prozent aller Landflächen monatliche Hitze-Extreme im Sommer beobachten. Bis 2020 wird sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln und bis 2040 vervierfachen, wie jetzt eine Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universidad Complutense de Madrid (UCM) ergab. Eine weitere Zunahme von Hitze-Extremen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts könnte vermieden werden, wenn der globale Ausstoß von Treibhausgasen stark verringert würde. weiterlesen…

Ölwirtschaft: Zu viel Staat erhöht Kosten für Gebäudesanierung

IWO-Studie beziffert Investitionsbedarf bis 2050 auf 2,1 Billionen Euro

Haushalte mit unterdurchschnittlichem Einkommen belastet die von der Bundesregierung geforderte energetische Sanierung von Wohngebäuden finanziell besonders. Denn sie verteuert das Wohnen erheblich – insbesondere wenn der Einsatz bestimmter Technologien oder Energien bei der Sanierung vorgeschrieben wird. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie, die das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) und das Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Darmstadt (FBI) im Auftrag des von der Mineralölwirtschaft getragenen Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) erstellt wurde. weiterlesen…

EVU jammern und wollen abschalten

RWE: Kraftwerke mit 3100 MW Kapazität sollen „aus dem Markt gehen“

RWE bestätigt Prognose für 2013″ lautet die Überschrift über dem Halbjahresbericht des zweitgrößten deutschen Energieverorgungsunternehmens. Das „anhaltend niedrige Preisniveau an den Strommärkten“ belaste die gesamte Energiewirtschaft, beginnt der erste Absatz. Im ersten Halbjahr 2013 habe RWE die Belastungen allerdings noch durch den positiven Ausgang des Schiedsverfahren mit Gazprom ausgleichen können. weiterlesen…

EVU jammern und wollen abschalten – 2

E.ON: Ergebnis im Rahmen der Erwartungen

Die Geschäftsentwicklung von E.ON liegt nach dem ersten Halbjahr 2013 im Rahmen der Erwartungen, teilt Deutschlands größter Energieversorger mit. Der Umsatz habe mit 64,6 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau gelegen, das EBITDA sei um rund 15 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zurück gegangen. Positive Effekte (Kosteneinsparungen und Ergebnisanstieg bei Erneuerbare Energien und Exploration & Produktion) seien „durch den Wegfall der Ergebnisbeiträge veräußerter Gesellschaften und die derzeitigen Marktbedingungen in der fossilen Erzeugung mehr als aufgewogen“ worden, klagt E.ON. Insbesondere das europäische Kraftwerksgeschäft leide „unter geringer Auslastung der Anlagen und zu niedrigen Großhandelspreisen in Folge der europäischen Wirtschaftskrise sowie weitreichender politischer und regulatorischer Eingriffe“. weiterlesen…

Unternehmen sollen Bio-Lebensräume schaffen

Unternehmen schaffen Lebensräume für Tiere und Pflanzen auf ihrem Firmengelände

Unternehmen sollen auf ihrem Firmengelände Refugien für Tiere und Pflanzen bereitstellen und so die biologische Vielfalt schützen. Das ist das Ziel eines neuen Projekts, das vom Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert wird.
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Zum 100. Todestag von August Bebel: Wüstenstrom

Bebel sah Desertec voraus

Heute vor 100 Jahren (13.08.1913) starb August Bebel, einer der Begründer der deutschen Sozialdemokratie. Mit Wilhelm Liebknecht gründete er 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). Im Jahr 1875 war er an der Vereinigung mit dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) beteiligt. Ab 1892 wurde er einer der beiden Vorsitzenden der SPD, zu der sich die SAPD 1890 nach Aufhebung des Gesetzes umbenannt hatte. Seine Popularität spiegelt sich in den volkstümlichen Bezeichnungen „Kaiser Bebel“, „Gegenkaiser“ oder „Arbeiterkaiser“ wider. Er repräsentierte zwischen dem linken und dem „revisionistischen“ Flügel das sogenannte marxistische Zentrum der SPD. Darüber hinaus war er einer der bedeutendsten Parlamentarier in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und trat auch als einflussreicher Autor hervor. weiterlesen…