Welt-Energieverbrauch steigt bis 2040 um mehr als die Hälfte

US-Bericht: Welt-Energieverbrauch soll bis 2040 um 56 Prozent steigen – CO2-Ausstoß auf 46 Prozent

Wie die Energieseite IWR meldet, prognostiziert die US Energy Information Administration (EIA), dass der Weltenergieverbrauch bis 2040 um 56 Prozent wächst. Das geht aus dem eben erschienenen International Energy Outlook 2013 (IEO 2013) hervor. Dabei werde der überwiegende Anteil der Zunahme auf das Konto der Nicht-OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)-Staaten gehen. weiterlesen…

Neues über Deepwater Horizon

Halliburton vernichtete Beweise

Die Explosion der Explorations-Ölplattform „Deepwater Horizon“ löste eine der schlimmsten Umweltkatastrophen im Golf von Mexiko aus. Jetzt bekennt sich der Konzern Halliburton schuldig: Das Unternehmen, das an den Bohrarbeiten beteiligt war, hat laut Justizministerium die Vernichtung von Beweisen nach der Katastrophe auf der BP-Ölplattform eingestanden. Halliburton, das an den Bohrarbeiten beteiligt war, habe zugesagt, bei einem geplanten Verfahren auf schuldig zu plädieren, teilte das Ministerium mit. weiterlesen…

VDE: Gewitterwarnung

Outdoor-Aktivitäten bei erstem Donnergrummeln abbrechen

Für diese Woche hat der Deutsche Wetterdienst heftige Gewitter prognostiziert und damit steigt die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden. Deshalb warnt der VDE vor Leichtsinn bei Gewitter. 800 Menschen sind pro Jahr in Deutschland direkt durch Blitze betroffen: Davon verletzen sich 130 schwer, drei bis sieben Menschen sterben. Seit 1979 haben 30 Personen ihr Leben aufgrund eines Blitzschlages verloren, mindestens 636 wurden verletzt. „An einem aktiven Gewittertag treffen in Deutschland über 100.000 Blitze die Erde. Gewitter sind eine der letzten Naturgewalten, die wir nicht im Griff haben”, sagt Thomas Raphael, Blitzschutzexperte beim VDE. weiterlesen…

PV-Speicher-Lösungen schon unter Versorger-Strompreis

PV und Speicher: Stromgestehungskosten unter dem Angebotspreis des Energieversorgers schon jetzt möglich

Zum 1. August werden die Sätze für die Einspeisevergütung von Strom aus PV-Anlagen wieder von der Bundesnetzagentur angepasst. Das ist für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, eine PV-Anlage anzuschaffen, erst einmal keine gute Nachricht. Aber: „Die sinkende Vergütung hat auf der anderen Seite den Effekt, dass der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms immer attraktiver wird. Wer vor diesem Hintergrund seine PV-Anlage mit einem Speicher ausrüstet, bringt sich auf den neusten Stand der Technik“, so Carl-Georg von Buquoy, Leiter des Netzwerks Photovoltaik bei der EnergieAgentur.NRW.
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Mobiler Speicher ersetzt Wärmenetz

MobS – neues Verfahren zur mobilen Wärmespeicherung

Ein Forschungsprojekt untersucht, wie man über ein neues Verfahren Wärme speichern, transportieren und an einem anderen Ort nutzen kann. Viele Prozesse in der Industrie erzeugen als Nebenprodukt Wärme. Häufig kann diese Wärme nicht dort verwendet werden, wo sie entsteht. Die so genannte Abwärme, teilweise mehr als 150 Grad Celsius heiß, wird an die Umgebung abgegeben. Mehr als die Hälfte der eingesetzten Energie kann so verloren gehen. weiterlesen…

Energie-Genossenschaften gefragt

130.000 Energie-Genossen haben schon 1,2 Mrd. € investiert – Strom für 160.000 Haushalte

Energie-Genossenschaften werden immer wichtiger für eine dezentrale Energiewende. Mehr als 130.000 Mitglieder –  90 Prozent Privatpersonen – haben bereits rund 1,2 Milliarden Euro in Bürgerkraftwerke investiert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands e.V. (DGRV), die der DGRV zusammen mit dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und der Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) in Berlin vorgestellt hat. weiterlesen…

Segelenergie statt Windparks?

Schiffe sollen Erdgas erzeugen

Es ist eine ungewöhnliche Idee, mit der Regensburger Wissenschaftler versuchen, die Energiewende voran zu bringen. „Segelenergie“ heißt ihr Konzept. Anders als Offshore-Windkraft-Anlagen könnten Segelschiffe dem Wind folgen. Dadurch würden sie, so glauben die Verantwortlichen an der Hochschule Regensburg, zu idealen Energiequellen. weiterlesen…

Vattenfall schreibt Milliarden ab

Zu spät auf Energiewende reagiert

Der Energieversorger Vattenfall hat mitgeteilt, 29,7 Milliarden Schwedenkronen (rund 3,4 Milliarden Euro) abzuschreiben. Gleichzeitig wird rigoros gespart und die Organisationsstruktur geändert, „um größere finanzielle und strategische Flexibilität zu erreichen“. Ab 01.01.2014 wird der Konzern in zwei regionale Einheiten aufgeteilt: Skandinavien und Kontinentaleuropa/Großbritannien. Als Hintergrund nennt Vattenfall „die aus Sicht des Unternehmens gestiegene Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung des Energiebinnenmarktes in Europa, insbesondere in Kontinentaleuropa – kurz, man hat zu spät auf die Energiewende reagiert. weiterlesen…

Kakao-Haut – Biomasse mit Zukunft?

Biogener Brennstoff neuer Art

Kakaohaut ist in gepresstem Zustand ein kostengünstiger Energieträger zur  Energiegewinnung durch Verbrennung. Jüngsten Untersuchungen folgend stellen sie eine neue Art von Biomasse dar, als hocheffektiver Brennstoff für moderne Biomasseheizkraftwerke und Industriefeuerungen. Aus Statistiken ergibt sich, dass bei der Kakaoernte doppelt soviel Kakaohaut wie geernteter Kakao entsteht. Bei einem Gesamtertrag an Rohkakao von ca. 3,5 Millionen Tonnen allein in den drei wichtigsten Kakaoerzeugern Afrikas, Ghana, der Elfenbeinküste und Kamerun, bedeutet das sieben Millionen Tonnen Biomasse. weiterlesen…

Antidumping vor Ausweitung?

Indische Firmen beschwseren sich bei Regierung

Indosolar Ltd., Jupiter Solar Power Ltd. und Websol Energy Systems Ltd. wollen, dass indische Behörden Anti-Dumping-Untersuchungen von PV-Modulimporten neben den USA, China, Taiwan und Malaysia auch aus Japan und der EU einleiten. Laut dem Solar-Internetdienst PHOTON berichtet der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg, die drei Solarunternehmen hätten eine entsprechende Petition eingereicht. Anti-Dumping-Maßnahmen gegen die USA, China, Taiwan und Malaysia hätten die drei schon im vergangenen Jahr verlangt. Entsprechende Untersuchungen seien daraufhin im November 2012 eingeleitet worden. weiterlesen…