Erste Power-to-Gas-Anlage im Industriemaßstab

Weltpremiere: 6 MW-Anlage von Audi geht mit Know-how des ZSW ans Netz

Die weltweit erste Power-to-Gas-Anlage industriellen Maßstabs ist am 25.06.2013 im niedersächsischen Werlte eingeweiht worden. Sowohl der Betreiber Audi als auch die Wissenschaftler und Ingenieure des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden- Württemberg (ZSW) in Stuttgart feiern den Start als Erfolg und sehen sich in ihrer Arbeit bestätigt. Damit will Audi als erster Automobilhersteller eine Kette nachhaltiger Energieträger aufbauen. An ihrem Anfang stehen Grünstrom, Wasser und CO2. Die Endprodukte sind Wasserstoff und synthetisches Methan: das Audi e-gas, so die Ingolstädter Autobauer in einer Veröffentlichung. weiterlesen…

SPD: Bundesregierung muss beim EKF Karten offen legen

SPD- Kritik am Haushalt: Schwarz-Gelb „wurstelt beim Energie- und Klimafonds weiter“

Zur heutigen Präsentation des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2014 und des Wirtschaftsplans für den „Energie- und Klimafonds“ erklären die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer und Bärbel Kofler:  „Schwarz-Gelb wurschtelt beim Klimaschutz weiter. Die Bundesregierung hält an dem Sondervermögen Energie- und Klimaschutz (EKF) fest, obwohl die Finanzierung über den EU-Emissionshandel gescheitert ist. Mit immer neuen Finanztricks versucht die Regierungskoalition das Unvermeidliche zu vermeiden: einen Neustart bei der Finanzierung des Umwelt- und Klimaschutzes in Deutschland.“ weiterlesen…

Photon: Unionswahlprogramm – wenig zur E-Wende

CDU/CSU-Wahlprogramm: Mehr Brückentechnologie statt rascher Energiewende

Der Branchendienst Photon setzt sich kritisch mit dem gemeinsamen Regierungsprogramm von CDU und CSU für die Bundestagswahl im September auseinander: „Demnach wollen die Parteien das EEG so weiter entwickeln, dass Ökostrom sich ‘ohne staatliche Hilfen’ am Markt behaupten kann. weiterlesen…

BDI fordert konsistente Energie- und Klimapolitik

Messbare Ziele für Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit definieren

Europa braucht ein verbindliches und realistisches Treibhausgas-Reduktions-Ziel und der EU-Emissionshandel muss Leitinstrument einer langfristigen europäischen Klimapolitik werden – fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in einer Mitteilung aus Anlass einer neuen Studie namens „Energy & Climate 2030“ von BDI und anderen europäischen Industrieverbänden. weiterlesen…

DIW-Berlin: „3 % des BIP investieren!“

Energiewende kostet nach DIW-Schätzung von 2014 bis 2020 31 bis 38 Mrd. – Investitionsmangel kostet Deutschland 0,6 Prozentpunkte mögliches Wachstum – DIW Berlin schlägt Investitionsagenda vor – Investitionslücke von rund 75 Milliarden Euro im Jahr – Potentialwachstum könnte auf 1,6 Prozent steigen – Finanzieller Spielraum ist da

Deutschland entgehen durch fehlende Investitionen jedes Jahr Wachstumschancen in Höhe von mindestens 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das haben Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) errechnet. Die Berliner Wirtschaftsforscher plädieren deshalb für eine Investitionsagenda von zusätzlichen staatlichen und privaten Investitionen in Höhe von drei Prozent des BIP oder rund 75 Milliarden Euro im Jahr. Die Notwendigkeit für zusätzliche Investitionen sehen die Forscher beispielsweise in den Bereichen Energie, Verkehrsinfrastruktur und Bildung. weiterlesen…

Ab 2020 sinkt CO2-Ausstoß von Autos

EU senkt Vorgaben – Echo unterschiedlich

Die Autokonzerne in Europa müssen in den kommenden Jahren strengere Klimaschutzvorschriften erfüllen und weniger CO2 ausstoßen: Der durchschnittliche Wert für Neufahrzeuge soll ab 2020 95 Gramm pro Kilometer betragen. „Die künftigen Grenzwerte sind eine enorme Herausforderung für die europäischen Hersteller“, sagt der EU-Abgeordnete Thomas Ulmer (CDU).  Dies ist das Ergebnis der Verhandlungen von Vertretern von EU-Staaten, EU-Parlament und EU-Kommission am 24.06.2013 in Brüssel. weiterlesen…

Geothermie: 2500 Meter tief

Daldrup & Söhne bohrt neu fürs Geothermiekraftwerk Unterföhring

Der Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG hat einen Auftrag für ein Geothermieprojekt in zweistelliger Millionenhöhe erhalten. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben für die Geovol Unterföhring GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehµmen der bayerischen Gemeinde Unterföhring bei München, als Generalübernehmer eine sogenannte hydrothermale Dublette ausführen. Die Arbeiten sollen im Herbst 2013 beginnen. weiterlesen…

Energiewende-Index: Stimmung verschlechtert

Wert erreicht neuen Tiefstand

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft gegenüber der Energiewende hat sich laut Deutschem Energiewende-Index im zweiten Quartal 2013 um weitere 1,6 Punkte verschlechtert und erreicht einen neuen Tiefststand von 94,2 Punkten auf der Skala von 0 (sehr negativ) bis 200 (sehr positiv). Besonders deutlich sei die Abwärtsentwicklung bei den Energieversorgern, während sich die Stimmung unter den Netzbetreibern gegen den Trend deutlich verbessert habe. weiterlesen…

Weltenergierat warnt vor US-Fracking-Gas

Wirtschaftsstandort Europa durch Shale Gas Boom in den USA unter Druck

• Shale Gas Boom ermöglicht Re-Industrialisierung in den USA
• Anhaltende Unterschiede in den Energiepreisen führen zum Wettbewerbsnachteil für Europa
• Chancen und Risiken von Shale Gas Förderung in Europa ergebnisoffen prüfen

„Durch den „Shale Gas Boom“ haben die USA sowohl klimapolitisch als auch im internationalen Standortwettbewerb der Industrie enorme Vorteile gegenüber dem Rest der Welt hinzugewonnen. Energieautarkie und Re-Industrialisierung sind dort absehbar, ja zum Teil schon Realität“, so Jürgen Stotz, Präsident des Weltenergierats – Deutschland, bei der Vorstellung der neuen Publikation „Energie für Deutschland 2013“ in Berlin. weiterlesen…

FVEE: Positionspapier zu neuem Stromsystemdesign

Wissenschaftler veröffentlichen Positionspapier zu den ökonomischen Aspekten eines neuen Stromsystemdesigns

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) hat eine Stellungnahme erarbeitet, die Anforderungen an ein neues ökonomisches Design für das künftige Stromsystem formuliert. Dabei sieht der FVEE Handlungsbedarf auf instrumenteller und politischer Ebene. Ein Fachausschuss des ForschungsVerbunds das Positionspapier hat im Juni 2013 erarbeitet, das Zieldimensionen für ein zukünftiges Systemdesign des Strombereichs beschreibt und Empfehlungen abgibt. weiterlesen…