K-Verhandlungen wenig hilfreich fürs EE-Geschäft

Geschäftsklima-Index: Energiepolitik der großen Koalition trübte EE-Branchenstimmung im November

Die geplante Politik von Union und SPD in Sachen Energiewende hat die Stimmung in der Regenerativen Energiewirtschaft im November getrübt. Der Geschäftsklima-Index für erneuerbare Energien in Deutschland fiel auf 94,1 Punkte (Okt. 2013: 97,8 Punkte), schlechtester Wert seit fünf Monaten – meldet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster. weiterlesen…

Deutsche Unternehmen mit Rekord-Forschungsausgaben

Neuer Rekord: Drei-Prozent-Ziel erreicht

Mit 53,8 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen 2012 so viel Geld für interne Forschung und Entwicklung (FuE) ausgegeben wie nie zuvor. Das waren 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in der aktuellen FuE-Erhebung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Damit ist das im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbarte Ziel, drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und Entwicklung aufzuwenden, erreicht. Zwei Drittel dieser Summe stammen aus der Wirtschaft, insbesondere der Industrie. weiterlesen…

Forschungspolitik – Fraunhofer empfiehlt

Forschen in Deutschland: Zehn Empfehlungen für die Wissenschaftspolitik

In einer Pressemitteilung verschickte die Fraunhofer-Gesellschaft am 07.11.2013 Vorschläge für die Forschungspolitik: „Fraunhofer-Experten suchen und finden Lösungen für globale Herausforderungen“, hieß es in der Erklärung, und: „Sie tragen dazu bei, die Zukunft durch Innovationen zu sichern. Um die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung zu verbessern, haben Fraunhofer-Strategen zehn Empfehlungen für die Wissenschaftspolitik erarbeitet. Sie passen gut zur Meldung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, meint Solarify, daher stehem Sie hier bei derselben. weiterlesen…

Braunkohle hat weder umweltpolitisch noch wirtschaftlich Chancen

DIW Berlin: Braunkohle nicht systemrelevant für Energiewende – neue Tagebaue überflüssig

Anlässlich der aktuellen Diskussion fasst das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) seine Arbeiten zur Braunkohlewirtschaft zusammen: Nimmt man die Ziele der Bundesregierung in Bezug auf die Energiewende ernst, so hat die Braunkohle im deutschen Stromsystem weder aus umweltpolitischer noch aus wirtschaftlicher Perspektive eine Zukunft. Angesichts des Scheiterns der „CO2-armen“ Braunkohleverstromung durch CO2-Abscheidung und –Speicherung (CCS Carbon Capture and Storage) ist Braunkohle auf lange Zeit der mit Abstand CO2-intensivste Energieträger und trägt ursächlich dazu bei, dass die CO2Vermeidungsziele für 2020 nicht erreicht werden. weiterlesen…

BGR: Energiestudie 2013

…zur rohstoffwirtschaftlichen Beratung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der deutschen Wirtschaft

Die von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) vorgelegte „Energiestudie 2013 – Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen“ zeigt, dass Deutschland auch im Zeichen der Energiewende noch lange auf fossile Energierohstoffe angewiesen ist. Kohle bleibt beherrschendeEnergieressource. weiterlesen…

CEC: Ernst Haage-Preise verliehen

MPI CEC ehrt wissenschaftlichen Nachwuchs 

Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC)  ehrte am 06. 12.2013 drei junge Wissenschaftler im Rahmen eines Festaktes mit den Preisen aus der Ernst-Haage Stiftung. Der Ernst Haage-Preis für herausragende Forschungsleistungen im Bereich der chemischen Energiekonversion ging an Dr. Oana Cojocaru-Mirédin. Sie ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf und arbeitet dort mit ihrer Gruppe auf dem Gebiet der Entwicklung von Solarzellen. Dabei untersucht sie mit hochspezialisierten Analysemethoden den Einfluss der chemischen Zusammensetzung von Solarzellen und deren Wirkungsgrad. Die gewonnen Erkenntnisse kommen der Solarindustrie zugute, mit der die Forscherin eng zusammenarbeitet. weiterlesen…

Deutsche Klimaschutzziele bis 2020 nicht zu erreichen

Keine signifikante Senkung der CO2-Emissionen zu erwarten

Im Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD vereinbart, dass die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 sinken sollen. Das bedeutet für den Energiesektor (Stand 1990: rd. 1.000 Mio. t CO2), dass die CO2-Emissionen von derzeit (2012)  rd. 800 Mio. t auf 600 Mio. t gesenkt werden müssten – innerhalb weniger Jahre um weitere 200 Mio. t. Das teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit: „Ein Erreichen der Klimaziele bis 2020 ist derzeit eine völlige Illusion“, so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. weiterlesen…

Xaver treibt Windernte auf neues Rekordhoch

Deutsche Windgeneratoren produzieren mehr als 26 GW Leistung

Das Sturmtief „Xaver“ hat für einen neuen Rekord bei der Windstrom-Erzeugung in Deutschland gesorgt. Am Abend des 05.12.2013 (Donnerstag) haben deutsche Windenergieanlagen erstmals mehr als 26.000 MW Strom ins Netz gespeist. Der Rekord überbot die erst am 28. 10. 2013 aufgestellte Höchstmarke von 24,7 GW, die  das über Nord- und Westeuropa ziehende Orkantief „Christian“ aufgestellt hatte, um 1.300 MW. Das ging aus den Daten der Strombörse EEX in Leipzig hervor. Diese Windstromleistung entspricht der Kraftwerksleistung von 26 mittleren Atomkraftwerken, wie die das Münsteraner Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) meldete. weiterlesen…

Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen überarbeitet

Hilfestellung bei Projektierung

Eine vollständig überarbeitete Version des Handbuchs Bioenergie-Kleinanlagen hat die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) zusammen mit dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ) herausgegeben. Es stellt das Wissen zum Einsatz biogener Brennstoffe in kleinen Anlagen zur Wärmegewinnung systematisch und detailliert vor. weiterlesen…