Standortgemeinden profitieren künftig stärker von Solarparks

Bundesrat beschließt Gewerbsteuer-Splitting für Solarparks

Die Solarwirtschaft begrüßt die jüngste Entscheidung des Bundesrates, nach der Gewerbesteuereinnahmen aus Solarparks künftig zum überwiegenden Teil an die Standortgemeinde fließen. „Dies stärkt die Identifikation von Bürgern mit großen Energiewende-Projekten“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Der Branchenverband hatte sich lange dafür eingesetzt, dass Kommunen, auf deren Gebiet Solarparks errichtet werden, auch von den Steuereinnahmen profitieren. weiterlesen…

Altmaier will Wind deckeln

Preis beherrscht Diskussion

Umweltminister Altmaier will die Förderung für neue Windräder deckeln, wenn er nach der Bundestagswahl noch im Amt ist. „Bei der Solarenergie ist es mir gelungen, einen Deckel einzuziehen. Das reicht aber nicht, wir müssen auch in anderen Bereichen gegensteuern“, sagte Altmaier der Wirtschaftswoche. weiterlesen…

IHS: Antdumping schadet

Rückgang des europäischen PV-Marktvolumens um 1,3 GW prognostiziert

Die Marktforscher von IHS erwarten wegen der Antidumping-Zölle der EU auf Photovoltaik-Importe aus China im zweiten Halbjahr 2013 einen Rückgang des europäischen PV-Marktvolumens um 1,3 GW. Das teilte IHS in einer Pressemitteilung mit. IHS sieht das in einem größeren Zusammenhang: Die weltweite Photovoltaik-Nachfrage verschiebe sich von Europa nach Asien. weiterlesen…

Kein Klimaschutz-Alleingang

Österreich macht Klimaschutz zu Schwerpunktthema der Entwicklungszusammenarbeit

Klimaallianz: Neu beschlossene Internationale Klimafinanzierung darf nicht auf Kosten des geringen Budgets für Entwicklungszusammenarbeit gehen. Der österreichische Ministerrat hat einen Plan zur internationalen Klimafinanzierung für die Jahre 2013-2020 vorgestellt.  Die Österreichische Klimaallianz, eine Plattform von 25 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit (EZA) und Humanitäre Hilfe begrüßt diesen Beschluss grundsätzlich, allerdings müssten diese Mittel unbedingt zusätzlich zu den bestehenden Verpflichtungen geleistet werden, wie insbesondere die seit Jahren versprochenen 0,7 Prozent des BNE für Entwicklungszusammenarbeit, die noch lange nicht erreicht seien. weiterlesen…

PV und Hochwasser können gefährlich sein

Flutkatastrophe: Risiken von PV-Anlagen bei sinkendem Wasser

Auch wenn das Stromnetz abgeschaltet ist, sollten Besitzer von Häusern mit PV-Anlage, die von der Flut betroffen sind, dringend beachten: Solange Licht auf die Module fällt und sich der Wechselrichter sowie der Netzanschluss im Keller oder anderen überfluteten Hausbereichen befindet, besteht für Menschen das Risiko eines Stromschlages oder einer Knallgasexplosion. Darauf weisen die Fachleute von TÜV Rheinland in einer Pressemitteilung hin. „Wichtigste Regel ist deshalb: Solange die Installationen der Solaranlage beispielsweise im Keller noch unter Spannung stehen könnten, dürfen die überfluteten Räume niemals betreten werden“, betont Willi Vaassen, Experte von TÜV Rheinland. weiterlesen…

Power-to-Gas

Für eine Zukunft mit einem sehr hohen Anteil an regenerativer Stromerzeugung ist das Konzept von Power-to-Gas vielversprechend. Mit Hilfe dieser Systemlösung kann Strom aus Erneuerbaren Energien mit Hilfe der Wasserelektrolyse in Wasserstoff oder synthetisches Erdgas umgewandelt und im Erdgasnetz gespeichert, transportiert und in verschiedenen Anwendungsbereichen genutzt werden. Dies wäre eine Möglichkeit, um große Mengen Strom aus erneuerbaren Energien langfristig zu speichern. Die Umwandlung von Strom in synthetisches Erdgas erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugt, anschließend folgt die Methanisierung. weiterlesen…

Energiepark Mainz plant bisher größte Elektrolyse-Anlage

Windstrom als Wasserstoff speichern

In Mainz soll bis 2015 ein Energiepark entstehen. Die Idee: überschüssigen Strom aus Windenergie als Wasserstoff zwischenspeichern (P0wer-to-Gas). Dieser kann als Treibstoff, zur Wärmeerzeugung und zur Rückverstromung genutzt werden. Eine Elektrolyse-Anlage soll bis zu sechs Megawatt Strom aufnehmen und Schwankungen im Verteilnetz ausgleichen. Damit wäre sie die bisher größte Anlage ihrer Art. weiterlesen…

Teilchenphysik ohne große Wüste

Neuer Ansatz zur Erweiterung des Standardmodells

Wissenschaftler des Heidelberger Max-Planck-Instituts für Kernphysik haben eine neue Erweiterung des Standardmodells der Teilchenphysik vorgeschlagen. Der Ansatz erlaubt die Erzeugung von Neutrinomassen und liefert einen Kandidaten für die Dunkle Materie des Universums. Das Modell ist zudem in einem Energiebereich testbar, der heutigen Beschleunigern zugänglich ist. Damit wird eine ‚große Wüste‘ auf dem Weg zu neuer Physik bei unzugänglich hohen Energien vermieden. [Physical Review Letters, 04.06.2013] weiterlesen…