klima-allianz veröffentlicht Zwischenbilanz

Noch nicht alles läuft rund

Zwei Jahre nach den Energiewendebeschlüssen der Bundesregierung schaut die klima-allianz deutschland zurück. Auf dem 4. Alternativen Energiegipfel hat sie eine Zwischenbilanz zur Energiewende veröffentlicht. Wo stehen wir heute mit der Energiewende? “Bei der Energiewende läuft vieles – aber noch nicht alles rund” lautet das zwiespältige Fazit. weiterlesen…

Hamburger Hafen als Schaufenster für erneuerbare Energien

Hafen verbraucht Großteil der industriellen Energie

Die Behörden für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, und für Stadtentwicklung und Umwelt sowie die Hamburg Port Authority (HPA) haben eine Energiekooperation für den Hamburger Hafen gegründet. Gemeinsam solle so der Hafen zu einem Schaufenster für erneuerbare Energien entwickelt werden. Damit sei im Hafen der Weg frei für zukunftweisende Umwelttechnik und Innovationen, die die Energiewende beschleunigten und zu einer erheblichen CO2-Einsparung führten. Um diesen zentralen Komplex ging es im Rahmen des Energieforums, zu dessen zweitem Termin Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz  ins Hamburger Rathaus eingeladen hatte. Die Entwicklung des Hafens sei auch unter dem Aspekt der Energiepolitik wichtig. weiterlesen…

WiWo Green: Solar-Hitliste

Beste Solar-Innovationen 2013

Auf der Intersolar Europe werden auch dieses Jahr wieder die spannendsten neuen Technologien im Bereich der Sonnenenergie vorgestellt. WiWo Green hat „ins Archiv geschaut und die besten Solarinnovationen der ersten fünf Monate des Jahres 2013 herausgesucht. Dabei zeigt sich: Vor allem Startups sind im Bereich der Solartechnik extrem innovativ und arbeiten daran, Solarzellen günstiger zu machen und die Produktion zu vereinfachen.“
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Immer den Himmel im Blick

DLR und CIEMAT nehmen meteorologische Station für Solarkraftwerke in Betrieb

Wie viel Sonnenenergie erreicht ein Kraftwerk? Ist die Atmosphäre oft durch Staub oder andere Partikel getrübt? Kraftwerksbetreiber brauchen viele meteorologische Daten, ehe sie sich für einen Kraftwerksstandort entscheiden. Forscher des Instituts für Solarforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des spanischen Solarforschungszentrums Centro de Investigaciones Energéticas, Medioambientales y Tecnológicas (CIEMAT) haben auf der Plataforma Solar de Almería in Südspanien eine meteorologische Forschungsstation in Betrieb genommen. Sie testen dabei verschiedene Messmethoden und -geräte. Dabei sind die Anforderungen an die Messgeräte hoch: Sie müssen dem rauen Wüstenklima standhalten und in abgelegenen Regionen mit niedrigem Wartungsaufwand präzise Daten liefern. weiterlesen…

Schlussfolgerungen für Vollendung des Energiebinnenmarktes verabschiedet

EU-Energieminister berieten Energiebinnenmarkt und -forschung

Beim EU-Energieministerrat am 07.06.2013 in Luxemburg standen der Energiebinnenmarkt und die Entwicklung neuer Energietechnologien und -innovationen im Vordergrund. Zum Energiebinnenmarkt verabschiedeten die Energieminister Schlussfolgerungen, die auf Grundlage der Diskussionen beim Europäischen Rat im Mai 2013 entwickelt worden sind. Diese richten sich auf Maßnahmen, welche auf dem Weg zur Vollendung des Energiebinnenmarktes als prioritär eingestuft werden. Das teilt das BMWi in einer Pressemeldung mit. weiterlesen…

Martin Stratmann neuer MPG-Präsident

Designierter Nachfolger von Peter Gruss tritt im Juni 2014 sein Amt an

Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hat am 06.06.2013 in Potsdam Prof. Dr. Martin Stratmann zum künftigen Präsidenten für die Amtsperiode 2014 bis 2020 gewählt. Der 59-Jährige Chemiker ist Direktor am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf und wird das Amt im Rahmen der 65. Hauptversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in München im Juni 2014 von Prof. Dr. Peter Gruss übernehmen. Gruss steht seit elf Jahren an der Spitze der Max-Planck-Gesellschaft.
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Der geplünderte Planet

Neuer Bericht an den Club of Rome: Ugo Bardi warnt

Nach „Ein Planet wird geplündert“ von Herbert Gruhl (1975) kehrt der Buchtitel wieder – in kaum veränderter Form. Nur: Die Situation hat sich seitdem kaum verbessert . Aus der Verlagsankündigung (Oekom):“Wir pumpen Millionen Liter mit giftigen Chemikalien und Bioziden versetztes Wasser in unsere Böden, um ihnen auch die letzten Gasvorkommen zu entziehen, nennen es Fracking und erklären es zur fortschrittlichen Methode. Wir führen Kriege um die sogenannten ‚Seltenen Erden‘, damit wir uns jedes Jahr ein neues Smartphone leisten können, sehen darin die Zukunft und denken doch nicht daran, was sein wird. Hier wiederholen sich – an neuen Orten, mit neuen Protagonisten – alte Handlungsmuster: seit Jahrhunderten führt der Mensch einen Raubzug gegen die Erde ohne dessen Folgen im Blick zu haben. Der Chemiker Ugo Bardi erzählt die Geschichte dieser Plünderung und liefert zugleich eine umfassende Bestandsaufnahme der Rohstoffsituation unseres Planeten.“ In „Der geplünderte Planet. Die Zukunft des Menschen im Zeitalter schwindender Ressourcen“, dem neuen Bericht an den „Club of Rome“, der am 06.06.2013 in Berlin vorgestellt wurde. weiterlesen…

Neuer Photovoltaik-Weltrekord

Deutsche PV-Anlagen speisten am 06.06.2013 nachmittags 23,4 GW Solarstrom ins Netz ein.

Nie zuvor hat ein Land so viel Strom mit Photovoltaik-Anlagen erzeugt, wie Deutschland am 06.06.2013.  Am Donnerstagnachmittag um 14:19 Uhr lag die aktuelle Abgabeleistung der deutschen Solarstromanlagen laut einer Hochrechnung der SMA Solar Technology AG bei 23,4 GW. weiterlesen…

China prüft Strafzölle auf EU-Wein

Handelsstreit EU-China eskaliert

Der Handelsstreit zwischen China und der Europäischen Union eskaliert. Nachdem die EU Strafzölle auf chinesische Solarmodule ankündigte, gab Peking gestern Dumping-Ermittlungen gegen europäische Weine bekannt. Die würden Europa hart treffen, denn  China ist nach Russland und den USA das drittgrößte Importland für europäische Weine. Im vergangenen Jahr  importierte das Reich der Mitte 290 Mio. Liter Wein im Wert von 763,7 Millionen Euro. Den können sich nur wohlhabende Chinesen leisten, weil auf ihn schon bisher eine Luxussteuer von 80 Prozent fällig wird. Das chinesische Handelsministerium verurteilte zugleich die Strafmaßnahmen der EU. weiterlesen…