SDSN: Aktionsagenda für nachhaltige Entwicklung

Bericht für den VN-Generalsekretär – erstellt vom Führungsrat des Netzwerks „Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung“ (SDSN)

Anfang Juni, eine Woche nachdem das High Level Panel on the Post-2015 Development Agenda seinen Bericht dem UN-Generalsekretär übergab, folgte das United Nations Sustainable Development Solutions Network (SDSN) mit seiner Action Agenda For Sustainable Development. Seit 04.06.2013 liegt nun die Zusammenfassung der „Aktionsagenda für nachhaltige Entwicklung“ als deutsche Übersetzung vor. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hatte im März 2013 den deutschen Launch des SDSN in Berlin mit Alt-Bundespräsident Horst Köhler und SDSN-Direktor Jeffrey Sachs organisiert. weiterlesen…

Bis 2015 in MENA 3,5 GW

Sonnige Aussichten für Solarbranche Mena-Region – 10 GW bis 2017 

In den Ländern der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) zeichnet sich ein Trend hin zur Energiegewinnung aus Sonnenkraft ab: Bis 2015 soll der Markt für Photovoltaik (PV) und solarthermische Kraftwerke dort 3,5 GW erreichen – so eine Vorausmeldung der Inter Solar Europe, die vom 19.-21.06.2013 in München stattfindet. Die größten Investitionen in PV- und solarthermische Anlagen sollen in Saudi-Arabien und der Türkei getätigt werden. Aber auch in Ägypten und Marokko finde ein Umdenken statt – weg von fossilen Brennstoffen hin zur Solarenergie. weiterlesen…

Deutsche Bank sagt Durchbruch für Solarenergie voraus

Optimistische Analysen

Die Solarrevolution steht kurz bevor. Jedenfalls, wenn man Analysen glaubt, die in den vergangenen Wochen erschienen sind. Der erste Paukenschlag: Ein Report der UBS-Bank vom Januar. Dort schreiben die Analysten: “Befeuert durch den starken Kostenrückgang der Solartechnik und steigende Preise für Strom auf der ganzen Welt, werden Haushalte und Unternehmen verstärkt Solaranlagen installieren, um ihre Stromrechnung zu drücken – ganz ohne Subventionen.” weiterlesen…

Antidumping-Zölle verunsichern Branche

Gemischte Reaktionen

Die Reaktionen der Photovoltaik-Branche auf die von der EU verhängten Zölle auf chinesische Modulimporte sind gemischt, doch überwiegen Skepsis und Ablehnung. Manche Topmanager in ganz Europa sind entsetzt. Viele Stimmen fürchten eine grundlegende Verunsicherung des Marktes und hoffen weiter auf eine Verhandlungslösung. weiterlesen…

EU hat Antidumping-Strafzölle beschlossen

Ab sofort 11,8 – ab August 47,6Prozent

Die Europäische Kommission hat am 04.06.2013 die lange diskutierten Antidumping-Strafzölle auf den Import chinesischer Photovoltaik-Module, -Zellen und -Wafer beschlossen. Ab dem 06.06.2013 werden 11,8 Prozent Strafzoll fällig, ab dem 06.08.2013 dann 47,6 Prozent. In der Zwischenzeit soll mit der chinesischen Seite eine Verhandlungslösung gesucht werden. Die deutschen Photovoltaik Hersteller zeigten sich „erleichtert, dass die EU-Kommission nun endlich Maßnahmen gegen Dumping einführt“. weiterlesen…

Antidumpingzölle – EU-Originalmeldung

EU führt vorläufige Antidumpingzölle auf Solarpaneele aus China ein

Die Europäische Kommission hat heute (04.06.2013) die folgende Erklärung abgegeben (Solarify dokumentiert):

„Die Europäische Kommission hat heute (04.06.2013) beschlossen, vorläufige Antidumpingzölle auf die Einfuhren von Solarpaneelen, Zellen und Wafern aus China einzuführen.

Dieser Beschluss wurde nach einer gründlich und gewissenhaft durchgeführten Untersuchung und ausgiebigen Kontakten mit den Marktakteuren gefasst. Da der Markt für Solarpaneele in der EU sehr groß ist und die betreffenden Einfuhren beträchtlich sind, muss dafür gesorgt werden, dass dieser Zoll keine Störung des Marktes verursacht. Daher wird der Zoll mehrstufig festgesetzt. Bis zum 6. August 2013 wird er 11,8 % betragen. Danach wird er auf 47,6 % steigen, denn diese Höhe ist erforderlich, um den Schaden zu beseitigen, der der europäischen Wirtschaft durch das Dumping entstanden ist. weiterlesen…

Fracking-Gesetzentwurf vorerst vom Tisch

Altmaier: Nicht mehr in dieser Legislaturperiode

Das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung zur umstrittenen Gasfördermethode Fracking ist vorerst gescheitert. In dieser Legislaturperiode werde kein Entwurf mehr eingebracht, teilte Bundesumweltminister Altmaier in Berlin mit. Das habe die Unionsfraktion am 04.06.2013 entschieden. Schuld seien Schwierigkeiten mit dem Koalitionspartner FDP. Die Freien Demokraten seien nicht zu einem Moratorium bereit gewesen. Zudem habe sich die Opposition konstruktiven Gesprächen verschlossen. weiterlesen…

Strom sparen in U-Bahnen

Nachhaltiges Energie-Management für U-Bahn-Stationen

U-Bahnen sind Stromfresser. Ein Drittel der Energie wird für den Betrieb von Subsystemen der U-Bahn-Stationen gebraucht, etwa für die Belüftung, den Transport von Passagieren über Rolltreppen oder Aufzüge und die Beleuchtung. Wenn hier der Energieverbrauch nur geringfügig gesenkt werden könnte, wäre die Einsparung  beträchtlich.
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Solarenergie

Als Sonnenenergie oder Solarenergie bezeichnet man die von der Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, die in Teilen als elektromagnetische Strahlung (Strahlungsenergie) zur Erde gelangt. Die Sonnenenergie ist annähernd konstant, seitdem sie gemessen wird; es gibt auch keine Hinweise auf deutliche Schwankungen in historischer Zeit. Die Intensität der Sonneneinstrahlung beträgt an der Grenze der Atmosphäre etwa 1,367 kW/m²; dieser Wert wird auch als Solarkonstante bezeichnet. weiterlesen…

Tschechien stoppt Einspeisevergütung ab 2014

Grund: Ziele übertroffen

Die Energie-Regulierungsbehörde der Tschechischen Republik (ERU) hat bekannt gegeben, dass ab dem 01.01.2014 keine Einspeisevergütungen mehr für neue Solaranlagen gezahlt werden. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass PV- und Biogas-Anlagen im Jahr 2011 die gesetzten Ziele übertroffen haben. Der ERU-Vizepräsident für Energiequellen,  Martin Laštuvka, erklärte: „In der Stromerzeugung aus Photovoltaik- und Biogas-Anlagen, haben wir breits 2011 die im nationalen Aktionsplan für das Jahr 2013  festgelegten Werte überschritten. Daher wird es ab dem nächsten Jahr gemäß den geltenden Rechtsvorschriften keine zusätzliche Unterstützung mehr seitens der Behörde für erneuerbare Energiequellen geben. Wir sehen das als positive Botschaft  für Verbraucher und Endnutzer.“ weiterlesen…