Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) wurde 1992 im Umfeld der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, UNCED („Erdgipfel von Rio de Janeiro“) von der deutschen Bundesregierung als unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium eingerichtet. Im Laufe seiner jeweils vierjährigen Berufungsperiode übergibt der WBGU dem Bundeskabinett Hauptgutachten mit Handlungs- und Forschungsempfehlungen zur Bewältigung globaler Umwelt- und Entwicklungsprobleme. In Sondergutachten und Politikpapieren nimmt der WBGU auch zu aktuellen Anlässen Stellung, wie beispielsweise den internationalen Klimakonferenzen oder der Doppelpräsidentschaft Deutschlands in der EU und G8 im Jahr 2007. weiterlesen…

WBGU-Mitglieder berufen

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen berufen

Auf Vorschlag von Bundesumweltminister Altmaier und Forschungsministerin Wanka hat das Bundeskabinett am 08.05.2013 die Berufung der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschlossen. Die Berufung gilt für den Zeitraum bis 31. Oktober 2016. weiterlesen…

Deutschland und Frankreich als Motor der Energiewende

Altmaier trifft französische Umweltministerin Batho

Bundesumweltminister Peter Altmaier und die französische Umweltministerin Delphine Batho haben sich getroffen, um die deutsch-französische Zusammenarbeit zum Motor der europäischen Energiewende zu machen. Frankreich will im Zuge seiner beschlossenen Energiewende („transition énergétique“) den Anteil der erneuerbaren Energien an seiner Stromversorgung bis zum Jahr 2020 auf 23 Prozent ausbauen und den Anteil der Kernenergie von derzeit 75 Prozent auf 50 Prozent senken. Deutschland wird den Anteil der Kernenergie von 25 Prozent auf Null reduzieren – die Anstrengungen seien also sehr vergleichbar. weiterlesen…

Altmaier macht Druck beim Klimaschutz

4. Petersberger Klimadialog abgeschlossen
– mit Pressestimmen

Bundesumweltminister Altmaier hat zum Abschluss des vierten Petersberger Klimadialogs in Berlin zu mehr Dringlichkeit im nationalen und internationalen Klimaschutz aufgerufen – so eine Pressemeldung des Umweltministeriums. „Fast alle Staaten bekennen sich inzwischen zum Klimaschutz und tragen auf nationaler Ebene dazu bei, die 2-Grad-Obergrenze einzuhalten. Nun muss diese Entwicklung verstärkt werden und Fortschritte auf der internationalen Ebene zeigen. Das gilt auch für die EU, die dringend eine Lösung für den Preisverfall im EU-Emissionshandel finden muss. Nur mit einem funktionierenden Emissionshandel wird es uns  gelingen, andere Staaten zu inspirieren und zum Nachahmen anzuregen“, sagte Altmaier. weiterlesen…

Edenhofer berät Forschungsforum Energiewende

In Arbeitsgruppe Ökonomie berufen

Aus einer Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK): „Ottmar Edenhofer, Chefökonom und Forschungsbereichsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), ist  in die Arbeitsgruppe Ökonomie des Forschungsforum Energiewende berufen worden, welche  die politischen Maßnahmen der Energiewende wissenschaftlich begleiten soll. Die interdisziplinäre Initiative geht zurück auf die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech), die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, und war vom BMBF ins Leben gerufen worden. weiterlesen…

Algenhaus produziert Energie

Chlorella hat Arbeit aufgenommen

Ende April wurden die Fassadenelemente des Algenhauses auf der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Wilhelmsburg mit der Mikroalge Chlorella gefüllt, schon können sich die pflanzlichen Einzeller im strahlenden Sonnenschein ans Werk machen. Die Glaswand erzeugt nicht nur Wärme und Biomasse, sie bindet auch das Treibhausgas CO2 und sorgt für echtes Biowohngefühl. weiterlesen…

Linksfraktion will Subventionen für Solarindustrie

„Produktionsstätten der Photovoltaikindustrie in Deutschland und Europa halten“

Die Bundesregierung soll kurzfristig ein Unterstützungsprogramm für die Photovoltaikindustrie auflegen, das der Branche zinsgünstige Kredite zur Verfügung stellt und damit die Vorfinanzierung der Produktionskosten ermöglicht. Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (17/13242) darüber hinaus ein Förderprogramm für kommunale Investitionen in erneuerbare Energien und deren bestmögliche Integration in kommunale Stromsysteme. Außerdem soll die Förderung der Forschung und Entwicklung von Speicherlösungen im Bereich Photovoltaik intensiviert werden.e. weiterlesen…

EEG-Ausnahmen mehr als verdreifacht

2.057 Unternehmen von EEG-Umlage befreit – 3.186 Abnahmestellen

Die Zahl der Unternehmen, die von der EEG-Umlage befreit sind, ist stark gestiegen. Im Jahr 2012 profitieren noch 734 Unternehmen bzw. Unternehmensteile (683 aus dem produzierenden Gewerbe und 51 Schienenbahnen) mit insgesamt 979 Abnahmestellen aufgrund ihrer zum 30.06.2011 gestellten Anträge von der Besonderen Ausgleichsregelung [§ 40 ff. EEG]. Die privilegierte [begünstigte] Strommenge lag bei insgesamt 85.402 GWh. Für den Begrenzungszeitraum 2013 stellten bis zum Ende der Ausschlußfrist 2.057 Unternehmen bzw. Unternehmensteile Anträge für insgesamt 3.186 Abnahmestellen; die angegebene Gesamtstrommenge betrug 107.477GWh. So eine Erklärung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). weiterlesen…

Marktprämien-Modell

Die sogenannte Marktprämie ist laut Definition des EEG ein Instrument, mit dem das Bundesumweltministerium die Marktintegration der Erneuerbaren Energien seit dem 1.1.2012 fördert. Die Marktprämie wird an Betreiber von Anlagen zur Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energien gezahlt, die aus dem bisherigen EEG-Vergütungsmodell in die Direktvermarktung ihres Stroms an der Strombörse wechseln. weiterlesen…