Energierevolution in Kuba

Vorbild für Deutschland?

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit, aber auch von den Energiefachleuten in Deutschland, vollzog sich in Kuba eine Ener­gierevolution („revolución energética“), die in manchen Aspekten weiter reicht als die Ener­giewende in Deutschland. Im Jahre 2005 rief Kubas Präsident Fidel Castro die „revolución energética“ aus, die weitreichende Maßnah­men umfasste: 2,5 Millionen Kühlschränke wurden durch ein staatliches Programm gegen effizientere Kühlgeräte ausgetauscht. Auch die Umstellung von Glühlampen auf Kompakt-Leuchtstofflampen wurde im Ver­gleich zu Deutschland und der EU bereits um 5 Jahre früher – und zwar vollständig vorge­nommen. weiterlesen…

EU will schneller CO2-arm werden

Die EU-Energie-Strategie

Am 02.05.2013 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Mitteilung über eine Strategie mit dem Ziel, „in der EU einen weltweit erstklassigen Technologie- und Innovationssektor zu schaffen, der den Herausforderungen bis 2020 und danach gewachsen ist.“
In der Mitteilung fordert die Kommission, die EU müsse „mehr unternehmen, damit neue, hochleistungsfähige, kostengünstige, CO2-arme und nachhaltige Energietechnologien auf den Markt gebracht werden. Neue Technologien sind unerlässlich, damit die Ziele, die sich die EU bis 2020 in der Energie-, Klima-, Wirtschafts- und Sozialpolitik gesetzt hat, sowie die für 2030 und 2050 anvisierten Ziele erreicht werden. Die EU muss über eine wirksame und dynamische Technologie- und Innovationsstrategie verfügen, um ihre politischen Ziele zu verwirklichen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Investitionen besser zu koordinieren.“ weiterlesen…

29 Ökostromanbieter auf EcoTopTen-Liste

EcoTopTen – mehr Überblick für Verbraucher

EcoTopTen empfiehlt 29 bundesweit verfügbare Ökostromangebote, alphabetisch nach Anbieter gelistet. Alle Angebote sind Spitzenprodukte bei der Umweltbewertung: Sie erfüllen die strengen ökologischen EcoTopTen-Mindestkriterien, die garantieren, dass die Stromproduktion in Europa tatsächlich ökologischer wird und neue umweltfreundliche Kraftwerke entstehen. Durch diese Mindestkriterien wird der Bau solcher Anlagen über die bereits bestehende staatliche Förderung hinaus unterstützt. weiterlesen…

Natürliche Wärmedämmung

Mit Rohrkolben (nicht nur) dämmen

Immer mehr Hauseigentümer dämmen ihre Wände, um Energiekosten zu senken. Häufig entscheiden sie sich für die billige Variante Polystyrol. Doch es gibt umweltfreundliche Alternativen: So eignet sich Rohrkolben hervorragend als natürliches Isoliermaterial. Rohrkolben wird schon seit langem für verschiedene Zwecke verwendet, wie zur Reinigung von Abwässern in Kläranlagen, zum Entgiften von Böden, als Rohstoff für handwerkliche Flechtarbeiten, als Nahrungsmittel oder in der traditionellen Medizin als Heilpflanze bei verschiedenen Erkrankungen. weiterlesen…

Modulumsätze gehen zurück

Solarbuzz prophezeit

Die Umsätze mit Solarmodulen werden in diesem Jahr um 20 Prozent sinken. Das Niveau des vergangenen Jahres wird erst 2015 wieder erreicht. Die Konsolidierung in der Modulbranche wird in den nächsten zwei Jahren weitergehen. Aber sie wird letztlich zur Wiederbelebung der Branche beitragen. Die Umsätze mit Photovoltaikmodulen werden im Jahr 2013 um etwa 20 Prozent sinken. Haben die Hersteller im vergangenen Jahr noch Module mit einem Wert von 25,5 Milliarden Dollar verkauft, werden sie in diesem Jahr nur noch 20,5 Milliarden Dollar umsetzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Solarbuzz. weiterlesen…

Erste CO2-freie Rennrunde

Bald Wasserstoff-Rennen?

Die erste Rennrunde in der Geschichte des Automobils im reinen, CO2-freien Wasserstoff-Betrieb hat ein Aston Martin Rapide S mit Wasserstoff-Hybrid-Antrieb auf dem Nürburgring absolviert. Den Rennprototyp auf der Basis des jetzt auf dem deutschen Markt eingeführten Aston Martin-Viertürers pilotierte dabei der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Bez im Rahmen eines Vier-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife. weiterlesen…

Erfolgskurs?

Bei der Energiewende auf Erfolgskurs: Gemeinsamer Staatssekretärs-Steuerungskreis zog positive Zwischenbilanz der Energiewende  

Eine gemeinsame Pressemitteilung von BMWi und BMU. – Zu dieser Erklärung erlaubt sich Solarify den Hinweis auf  den Artikel Regierungskommission: Schlechte Noten im Fach Energiewende – dort heißt es: “’Ohne weitergehende zusätzliche Maßnahmen werden die Effizienzziele der Energiewende nicht erreicht‘, so lautet in einem Satz das schwache Zwischenzeugnis für die Bundesregierung der vierköpfigen Regierungskommission zur Überwachung der Energiewende. Die Experten fordern in ihrem ersten 156-seitigen Zwischenbericht mehr Einsatz der zuständigen Minister, um das Energiesparen in Gebäuden zu verbessern, wo 40 Prozent der Energie verbraucht werden. Auch im Verkehr müsse mehr passieren. Einer der vier Regierungsberater zur Überwachung des Atomausstiegs und der Umstellung auf erneuerbare Energien sieht zudem besondere Probleme bei der Versorgungssicherheit. ‚In einigen Kategorien steht die Ampel schon auf Grün, in anderen ist sie aber noch tiefrot‘, sagte Georg Erdmann, TU Berlin: ‚Es ist kein gutes Zeichen, wenn im Süden der Republik viele Menschen Blackouts fürchten und darüber nachdenken, ihren Strom selbst zu erzeugen.'“ Gemeint ist hier der unten zitierte Monitoring-Bericht (li.), der weiter unten zitiert wird. weiterlesen…

BMU fördert Power-to-Gas-Forschung

Sauberen Strom als Gas speichern – Forschungsverbund untersucht Potenzial und Eignung für die Energiewende

Ökostrom in Gas umwandeln und dadurch speicherbar machen wird durch das sogenannte Power-to-Gas-Verfahren möglich. Seit Januar wird diese zukunftsträchtige Speichermethode von einem Forschungsverbund aus Unternehmen und Instituten auf ihr Potenzial und ihre Eignung für die Energiewende überprüft. Das zweieinhalbjährige Projekt, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert wird, hat eine enorme Bedeutung für die 100%ige Versorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien. Denn ohne eine Technik, welche die Speicherkapazität und -dauer der heute üblichen Batterien, Pumpspeicher und Co. deutlich übertrifft, kann beim wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien langfristig keine stabile Stromversorgung gewährleistet werden. weiterlesen…

GP Joule widerspricht VDE ebenfalls

Plug-In Photovoltaik Anlagen: Kein Sicherheitsrisiko beim miniJOULE – miniJOULE lädt VDE zum konstruktiven Dialog ein

„Dass der Einsatz von Plug-In Systemen laut Elektrotechnik-Verband VDE zu Überlastungen des Stromkreises und zu Bränden führen kann, ist für uns nicht nachvollziehbar und reine Panikmache.“ erklärt André Steinau von GP JOULE, Hersteller des Plug-In Solarmoduls miniJOULE. „Unser Photovoltaiksystem ist seit 2011 weltweit erfolgreich im Einsatz.“ weiterlesen…