Mobiltelefone mit Wind oder Sonne laden

Science Fiction?

Apple experimentiert einem Berichte der New York Times folgend mit kleinen Solarpanels, um Geräte wieder aufzuladen. Zwei Wissenschaftler der Universität Texas in Arlington haben angeblich Miniaturwindräder entwickelt, die kleine Akkus etwa von Smartphones wieder aufladen könnten – 10 passen auf ein Reiskorn.

Laut New York Times arbeitet Apple an Lösungen,  Geräte wie die angeblich geplante eigene Smartwatch iWatch ohne Batterie und Kabel aufzuladen – etwa per Induktion. Zum induktiven Laden muss aber eineeigene Station erworben werden. Im Bereich des Möglichen sei ein eingebautes Solarpanel, das für das Laden der Batterie bei Sonneneinstrahlung sorgen soll. Auch mit anderen Möglichkeiten zur Stromversorgung experimentiere Apple angeblich – zum Beispiel mit einer Stromerzeugung über die Bewegung des Arms; eine Ladeeinheit in der Uhr spendiere dem Gerät dann die nötige Energie.

Mikrowindmühle aus den USA

Smitha Rao und J.-C. Chiao, zwei Wissenschaftler der Universität Texas in Arlington, haben derweil mikroskopisch kleine Windräder gebaut, die an der weitesten Stelle nur 1,8 Millimeter messen, stabil sind und sich auch für die Massenproduktion eignen sollen.

Sie können genau wie ihre großen Brüder Luftbewegungen in Strom umsetzen und kleine Akkus etwa von Smartphones wieder aufladen. Bis zu zehn dieser Miniwindräder passen auf ein einzelnes Reiskorn. Schon leichte Luftbewegungen sollen dafür sorgen, dass sich die Rotoren in Bewegung setzen. Noch ist die Entwicklung hoch umstritten – im Internet gehen die Meinungen weit auseinander.
->Quelle(n): netzwelt.de; nytimes.com; ingenieur.de; uta.edu