Nach RWE-Minus stellt MDR eine bange Frage – und verneint sie
„Ist die Energiewende ein riesiges Verlustgeschäft für die Stromanbieter? Die Frage stellt sich, nachdem der Energieriese RWE in dieser Woche seine Bilanz vorgelegt hat“, fragt der Mitteldeutsche Rundfunk bang auf seiner Webseite. Immerhin habe RWE 2013 Milliarden-Verluste gemacht. Schuld an der Misere sei angeblich die Energiewende. Stephan Zimmermann auf mdr.de: „Kommen andere Anbieter besser mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien zurecht?“
Wie geht’s den mitteldeutschen Anbietern?
„Riesenverluste wie RWE machen die Stromanbieter in Mitteldeutschland nicht mit der Energiewende“, so der Autor auf die sich stellende Frage. Das gelte zum Beispiel für die Thüringer Energie AG, früher E.ON Thüringen: „Nein, auf keinen Fall. Die Prognosen sind gut, wir sind gut auf dem Markt aufgestellt.“ Ähnlich sei das bei den Stadtwerken Leipzig: „Andere kommen ganz gewiss besser zurecht, als die großen Stromversorger. Das gilt auch für uns.“ Auch die Stadtwerke Magdeburg erwarteten keine Verluste: „Das ist bei SWM kurz-, mittel- und – da bin ich sehr sicher – auch langfristig nicht in Sicht,“ so Geschäftsführer Helmut Herd.
Schließlich am Ende des Artikels das Fazit des Autors: „Dann gibt es zwar manchmal Probleme mit der Energiewende – aber man kann damit leben.“
->Quelle und ganzen Artikel lesen: mdr.de; Zu RWE: solarify.eu/rwe