Österreichische Solarkraftwerke auf der Krim bedroht
Die Photovoltaik-Kraftwerke der Tochter Crimea Solar des österreichischen Anlagenentwicklers Activ Solar laufen Gefahr, verstaatlicht zu werden. Das befürchten lokale Medien laut Mitteilung von photon von der derzeit unter russischer Kontrolle stehenden Verwaltung der Krim. Krim-Ministerpräsident Aksenov hatte das in einem Interview mit der russischen Presseagentur Itar-Tass angekündigt.
Activ Solar hat auf der Krim 2011 die Anlagen Perovo (100 MW) und Ohotnikovo (82 MW) gebaut, insgesamt besitzt und betreibt das Unternehmen PV-Parks mit etwa 500 MW in auf der südlichen Krim. Im August 2013 wurde die Inbetriebnahme des 69,7-Megawatt Peak (MWp)-Solarparks in Nikolayevka (Ukraine) bekannt gegeben. Der Solarpark befindet sich in der Simferopol-Region auf der Krim- Halbinsel.
Eine Sprecherin von Activ Solar wollte über die Zukunft der Anlagen nichts mutmaßen. Sie bestätigte aber, dass „die Unsicherheit und der Streit über die politischen Führungskräfte und die geopolitischen Spannungen in der Ukraine – vor allem auf der Krim – haben zur Erlahmung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Land geführt“.
->Quelle(n) – ganzer Artikel: photon.info; activsolar.com; minprom.ua; crimeasolar.com.ua