PV-Zubau fast verdoppelt – ca. 6 GW im Jahr 2013
Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) hat dem Vorschlag eines Sachverständigen-Ausschusses folgend Kürzungen der PV-Einspeisevergütung ab dem (am 01.04.2014 beginnenden) nächsten Finanzjahr genehmigt.
Für Strom aus PV-Anlagen mit einer Nennleistung von mehr als 10 kW sinkt die vom METI gezahlte Vergütung für 20 Jahre um 11 % auf 32 Yen (0,22 Euro) pro Kilowattstunde, bei kleineren Anlagen für 10 Jahre um 2,7 % auf 37,8 ¥/kWh (0,25 €).
Der am 01. 07. 2012 eingeführte zwanzigjährige Einspeisetarif lag ursprünglich bei 42 ¥/kWh (0,29 Euro) und war bereits zum 01. 04. 2013 auf 37,8 ¥/kWh (0,26 Euro) abgesenkt worden – Begründung damals: gesunkene Material- und Baukosten.
In den ersten neun Monaten des laufenden Finanzjahrs sind nach neuen Statistiken PV-Anlagen mit 5,17 GW Nennleistung installiert worden – ein jährlicher Zubau von rund 7 GW (andere Informationen: 6,03 GW). Das entspricht fast einer Verdoppelung auf jetzt 12,5 GW.
(Das METI liefert keine Zahlen für das Kalenderjahr, sondern bezieht diese auf das japanische Steuerjahr.)
->Quelle(n): meti.go.jp, solarserver.de; photon.info