Informationen zur PV-Thermografie mittels Multikopter-Drohne
Für Licht- und Infrarotbilder aus der Luft finden sich immer mehr Anwendungsgebiete, da sie durch den Einsatz von Drohnen immer kostengünstiger erstellt werden können. Solche reinen Infrarotaufnahmen wie sie Polizei und Feuerwehr nutzen, dürfen dabei aber nicht mit thermografischen Aufnahmen verwechselt werden, wie sie bei der Begutachtung von PV-Generatoren zum Einsatz kommen. Seit dem vergangenen Jahr konnten Besitzer von PV-Dachanlagen ihre Systeme mit einer Thermografiedrohne von der Solarschmiede vermessen lassen. Das mit Wärmebildkameras ausgestattete Flugobjekt ist auch für Freiflächenanlagen geeignet, wobei pro Tag bis zu 10 MW überprüft werden können.
Die Solarschmiede nutzte seit 2013 zusätzlich auch diese Variante der PV-Thermografie. Die mechanischen und elektronischen Schnittstellen zwischen Kamera und Drohne waren selbst entwickelt worden, um den spezifischen Anforderungen der PV-Thermografie Rechnung zu tragen.
Ziel der langen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit war es, die Einhaltung von eigenen Qualitätsstandards auch in der luftgestützten PV-Thermografie sicherzustellen und gleichzeitig eine Kostensenkung für Kunden zu erreichen. Im Rahmen des durch uns initiierten DKE/INS-Vornormenprojekts: „Erarbeitung einer Norm bzw. Anwendungsregel zur thermografischen Messung an Photovoltaik-Anlagen“ sollen nun auch allgemein gültige Qualitätsrichtlinien entwickelt werden, die bei der luftgestützten PV-Thermografie zu berücksichtigen sind.
->Quelle: insolvenz-portal.de; pv-magazine.de; solarschmiede.de;