BIZZ-Kolumne von Ferdinand Dudenhöffer: Ökologische Maut wäre sinnvoll
„Verkehrsminister Dobrindt gerät mit seinen Mautplänen zunehmend unter die Räder, auch in den eigenen Reihen“, schreibt Chefredakteur Joachim Müller-Soares im BIZZ-Energy-Newsletter. Dabei verspiele er „eine historische Chance“, warnt BIZZ-Kolumnist Ferdinand Dudenhöffer: „Der Verkehrsminister könnte mit einer ökologischen Maut Geschichte schreiben“, meint der „Autopapst“ aus Duisburg.
Dudenhöffer schreibt Klartext – er erwartet, „dass Dobrindts Maut zum Rohrkrepierer wird“. Dabei wäre große Wurf – „eine nachhaltige Reform unseres Finanzierungssystems für die Straßeninfrastruktur“ – durchaus möglich, so Dudenhöffer. Die Idee, die Maut auf alle Straßen zu legen, ist zweifelsfrei richtig. Die Maut sollte aber „so konzipiert werden, dass derjenige, der die Straßen viel benutzt auch einen größeren Beitrag für die Infrastruktur bezahlt als der Gelegenheitsfahrer. Dabei könnte auch endlich die Kfz-Steuer abgeschafft werden – „die das stehende Fahrzeug besteuert – ein blanker Unsinn“. Das wäre ökonomisch und ökologisch vernünftig.“ Dobrindts Konzept sei „meilenweit dsavon entfernt“, Geschichte zu schreiben.
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