Warum wir ohne die Meere nicht überleben werden
Die Weltmeere sind die Grundlage unserer Existenz und unsere wichtigste Ressource. Und der Ursprung allen Lebens auf der Erde. Eine faszinierende und vielfach noch völlig unbekannte Welt, deren Zerstörung seit Jahren ungeahnte Ausmaße erreicht. Mojib Latif, renommierter Klima- und Meeresforscher, stellt in seinem Buch mit dem (leider nur scheinbar) provozierenden Titel die entscheidenden Fragen und präsentiert ein eindringliches Plädoyer für die Erhaltung unserer Lebensgrundlage Meer.
Latif stellt folgende Fragen:
- Welche Rolle spielen die Ozeane beim Klimawandel?
- Welche Konsequenzen folgen aus der Versauerung der Meere?
- Wohin führt die Verschmutzung durch Erdöl, Plastikmüll und Radioaktivität?
- Und wie wirkt sich die Entdeckung der Meere als Rohstoffreservoir aus?
[note Aus der FAZ: „Es steht nicht gut um die Weltmeere – daran lässt Mojib Latif keinen Zweifel, wenn er die Bedrohungen der Ozeane eine nach der anderen besichtigt. Nun ist Mojib Latif als eloquenter Interviewpartner für Fragen des Klimawandels bekannt. Wenige wissen, dass der sechzigjährige Hamburger mit pakistanischen Vorfahren seine akademische Laufbahn als Ozeanograph begann. Tatsächlich leuchtet die Liebe und Faszination für seinen Forschungsgegenstand aus fast jeder Seite dieses Buches, das indes alles andere ist als eines jener Manifeste, mit denen Wissenschaftler im Bemühen um politischen Einfluss die Öffentlichkeit suchen. Natürlich ist es nicht Latifs Art, den neutralen Forscher zu spielen, der schlicht Fakten präsentiert. Er hält sich mit Ansichten über die gesellschaftlichen Ursachen der Misere und mögliche Auswegen keineswegs zurück – und ist hier am ehesten angreifbar, wie jeder Wissenschaftler, wenn er als besorgter Bürger spricht. Trotzdem, und trotz des Titels, würde das Etikett ‚Alarmismus‘ dem Buch nicht gerecht. Auf den meisten Seiten ist es eine kenntnisreiche und ungemein lesbare Einführung in die aktuelle Meeresforschung.“ (Ulf von Rauchhaupt)]
Folgt: Aus dem Vorwort: