Bayerische Wirtschaft sieht Standort in Gefahr und investiert nicht: „Beginn der Deindustrialiserung“
Bayerns Handwerk und Industrie kritisieren massiv die Energiepolitik der Seehoferschen Staatsregierung, aber auch der Berliner Koalition: Weil Entscheidungen aufgeschoben würden, hielten Betriebe Investitionen zurück. Hinzu kämen Belastungen durch den Fachkräftemangel – eine Kritik an der Kulturpolitik des Freistaats. Eine Zusammenfassung der Augsburger Allgemeinen.
Viele Unternehmer halten laut den Wirtschaftskammern Investitionen zurück. Der Präsident der IHK Schwaben, Andreas Kopton, nennt als Grund, dass die Energieversorgung in Bayern zu unsicher werde. Keine Stromtrassen, keine Gaskraftwerke, keine Kohle – man sei „gegen alles“, sagt Kopton und warnt: „Das könnte der Beginn der Deindustrialisierung sein.“ Die Betriebe sorgten sich aber nicht nur um die Stromversorgung, vielen fehlten auch Fachkräfte. Hinzu komme, dass einige Entscheidungen der Großen Koalition gerade Familienunternehmen belasteten.
->Quelle und ganzer Artikel: augsburger-allgemeine.de