Peter Hennicke und Beate Weber-Schuerholz mit „Gothenburg Award for Sustainable Development“ geehrt
Der mit einer Million schwedischer Kronen (108.000 Euro) dotierte „Gothenburg Award for Sustainable Development“ wird jährlich an Menschen und Organisationen für ihre herausragenden Leistungen und Erfolge für eine nachhaltige Zukunft vergeben. Frühere Preisträger waren unter anderem Kofi Annan, Al Gore und Gro Harlem Brundtland.
In diesem Jahr geht der Göteburg-Preis an den ehemaligen Präsidenten des Wuppertal Instituts, Prof. Peter Hennicke, und an die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg, Beate Weber-Schuerholz für ihr Engagement in Sachen Energieeffizienz. Die Jury sieht zwei Schlüsselbereiche für die künftige Entwicklung: Solarenergie und – für deren Erfolg notwendig – den verstärkten Einsatz von Energieeffizienz. Daher teilen sich Hennicke und Weber-Schuerholz ihren Preis mit Jeremy Leggett, einem britischen Solarenergie-Unternehmer, Autor und Umweltaktivist.
Peter Hennicke, so die Begründung der Jury, gelang es, der Energieeffizienz eine Stimme zu geben und ihre vielen gesellschaftlichen Vorteile so herauszuarbeiten, dass wichtige Akteure und Entscheidungsträger überzeugt werden konnten, sie voran zu bringen.
Solarify und die Agentur Zukunft gratulieren herzlich zu diesem renommierten internationalen Preis.
„Nach der Auszeichnung mit dem größten deutschen Umweltpreis im vergangenen Jahr bedeutet der Göteburg-Preis eine wunderbare internationale Anerkennung“, sagte der Präsident des Wuppertal Instituts, Prof. Dr. Uwe Schneidewind. „Wir freuen uns mit Peter Hennicke und sehen den Preis als Ansporn für alle am Institut, die mit ihm das Thema Energieeffizienz wissenschaftlich vorantreiben.“
Der „Gothenburg Award for Sustainable Development“ wird Mitte November in Göteburg an die Preisträger verliehen.
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