Forschung und Innovation zentral für eine erfolgreiche Energiewende
Mehr als 60 Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind am 13.05.2015 in der neuen BMWi-Plattform „Forschung und Innovation“ zusammengekommen. Sie ist eine der fünf Plattformen, die eingerichtet wurde, um die frühzeitige Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen an der Politikentwicklung zentraler Themen der Energiewende sicherzustellen.
Energie-Staatssekretär Rainer Baake: „Die Integration wachsender Anteile fluktuierender erneuerbarer Energien in unser Stromsystem und eine effizientere Energienutzung sind eine große Herausforderung. Die Ergebnisse von Forschung und Innovation, die wir inzwischen im Markt sehen, tragen maßgeblich dazu bei, die Herausforderungen zu lösen, und spielen auch zukünftig die entscheidende Rolle.“
Das Gremium berät das BMWi bei den Themen Forschung und Innovation und fördert den Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft. Mit Blick auf eine zügige Markteinführung neuer Technologien und innovativer Verfahren soll identifiziert werden, wie die vielfältigen Forschungsaktivitäten in Deutschland stärker vernetzt und effektiver genutzt werden können. Mit dem 6. Energieforschungsprogramm sind Ziele, Leitlinien und Schwerpunkte der Förderpolitik genannt.
Im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung rund 820 Mio. Euro für die Energieforschung bereitgestellt; das ist mehr als eine Verdoppelung über die letzten zehn Jahre. Rund drei Viertel sind in die Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energien geflossen.
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