Probleme ignoriert
China will riesige Schiefergasvorkommen im Westen der Republik fördern, das umstrittene Fracking-Gas soll die CO2-Emissionen senken. Doch es gibt massive Probleme: starke Umweltzerstörung, nicht genügend Wasser, heftige Erdbeben und Bürgerproteste. Die chinesische Regierung sucht händeringend nach Möglichkeiten und neuen Energieträgern, die den Energiehunger der stetig wachsenden Wirtschaft und der schnell wachsenden Städte stillen zu können. Gleichzeitig vergiften die vielen Kohlekraftwerke des Landes die eigene Bevölkerung und besonders die Metropolen Ostchinas. Die Führung hat zudem die Probleme des Klimawandels erkannt und versucht langsam die CO2-Emissionen zu senken. Ein Bericht aus energiezukunft.eu.
- [note 2008 ereignete sich in der chinesischen Provinz Sichuan ein schweres Erdbeben mit einer Stärke von 7,9, das bis zu 80.000 Menschen das Leben kostete. Nun könnten Fracking-Aktivitäten erneut Beben in der Region auslösen.]
Nun hat China seine Schiefergasvorkommen entdeckt, die als die größten Vorräte der Welt gelten. Um den Energieträger mithilfe der stark umstrittenen Fracking-Methode zu fördern, steht den Energiekonzernen des Landes offenbar nichts im Weg – schon gar nicht Natur- und Umweltschutz. Denn der Großteil der Vorkommen befindet sich in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, eine Region mit dichten Wäldern, Bergflüssen, nur dort heimischen Bäumen wie dem Urweltmammutbaum, insgesamt sechs UNESCO-Welterbestätten und den letzten wild lebenden Pandabären.
->Quelle und weiterlesen: energiezukunft.eu