These 20 – 29
These 20
Im Jahr 2040 hat die rückläufige Nachfrage der Industrie- und Schwellenländer nach fossilen Energieträgern zur Destabilisierung von Förderländern geführt.
These 21
Im Jahr 2040 führt der weltweite Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Stromnetze zur verstärkten Nutzung und Verknappung wichtiger Rohstoffe (Silber, Kupfer, seltene Erden).Zahlreiche Industrie- und Schwellenländer konkurrieren um strategische Rohstoffpartnerschaften mit Ressourcenstaaten.
These 22
Im Jahr 2040 ist die Bedeutung Russlands als Gas- und Öllieferant für Europa stark zurückgegangen im Vergleich zu 2015.
These 23
Im Jahr 2040 wurden weltweit durch Dezentralisierung und Flexibilisierung von Energieerzeugung und -Versorgung Strukturen aufgebaut, die gegenüber Krisen und Terrorismus weniger anfällig sind.
These 24
Im Jahr 2040 setzen die Verbraucherumfassende Nachhaltigkeit von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen voraus. Nicht-nachhaltige Produktion wird als unethisch angesehen.
These 25
Im Jahr 2040 haben stark verbreitete Komfort-Lösungen für private Haushalte (Mobilität, verstärkte Automatisierung der Haushalte, Wärme, Smart Home usw.)den Energieverbrauch erheblich steigen lassen.
These 26
Im Jahr 2040 hat der Wertewandel die „Sharing Economy“ zur Realität werden lassen; neue Paradigmen sind Ökoeffizienz, Konsumverzicht (Suffizienz) und Dematerialisierung der Wertschöpfung.
These 27
Im Jahr 2040 sind hocheffiziente „Sustainable Cities“ entstanden, die mit stark reduzierter individueller Mobilität auskommen und ihren Energiebedarf durch Prosuming in intelligenten Microgrids decken („Neighbourhood Generation“).
These 28
Im Jahr 2040 wurde die Landflucht gestoppt, weil dezentrale Energiesysteme neue Entwicklungsperspektiven für ländliche Räume bieten.
These 29
Im Jahr 2040 hat die Nutzung dezentraler erneuerbarer Energien-Anlagen mit Batteriespeichern zu einer neuen demokratischen Selbstorganisation auf lokaler Ebene geführt. Kommunen und soziale Bottom-up-Bewegungen sind gestärkt.
Folgt: Thesen 30 – 39