Außergewöhnliche Wärme, Extremwetter und schon jetzt zu wenig Eis
Die Rekorde hören nicht auf: Das Frühjahr 2016 war das wärmste der Geschichte, Extremwetter häufte sich wie kaum jemals zuvor und die CO2-Konzentration habe neue Rekordwerte erreicht, berichtet das Onlinemagazin scinexx unter Berufung auf einen Artikel in nature climate change. Aktuelle Messdaten machten wenig Hoffnung auf eine Trendwende – stattdessen bahne sich erneut ein Wärmerekord an.
Nachdem schon 2014 alle Wärmerekorde gebrochen hatte, folgte der Sommer 2015 mit Hitzewellen und einer Rekorddürre in Europa. Kein Wunder, dass auch 2015 neue Wärmerekorde aufstellte: Zum ersten Mal überschritten die CO2-Werte der Atmosphäre global 400 parts per million (ppm) – ein trauriger Meilenstein. Extremwetter-Ereignisse häuften sich auch in Deutschland.
Jetzt zeigten Messdaten der NASA und der World Meteorologial Organisation (WMO), dass sich auch das Jahr 2016 nahtlos in diese Reihe unrühmlicher Rekorde einfügt. „Der Zustand des Klimas in diesem Jahr gibt uns einigen Grund zur Sorge“, sagte David Carlson von der WMO am 14.06.2016. „Außergewöhnlich hohe Temperaturen, Eisschmelzraten im März und Mai, die wir so normalerweise erst im Juli sehen und Jahrhundert-Regenfälle – abnormal ist das neue normal.“
->Vollständiger scinexx-Artikel und Quellen: