DWD: Prognose langfristiger Temperaturtrends

Aktuelle Jahreszeitenvorhersage

Der  Deutsche Wetterdienst (DWD) bietet auf seiner Homepage nach fünfjähriger aber längst nicht abgeschlossener gemeinsamer Forschung mit anderen Institutionen ein Tool zur Vorhersage der Jahreszeiten und damit auch der langfristigen Temperaturtrends an. „Für Prognosen im europäischen Raum eignet sich das System zurzeit noch nicht“ – schrieb Joschua Katz für das Portal energiezukunft.de. weiterlesen…

Reaktionen auf EEG-Umlage-Erhöhung

Ein wildes Konzert der Meinungen

PV auf Dach des Tagungs-Saals - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft 20150914_183248Richtig zufrieden ist niemand mit der Erhöhung der EEG-Umlage – anhand seiner Reaktion legt jeder seine Motivlage klar. Wirtschaftsnahe Kreise schieben den Erneuerbaren Energien die Schuld in die Schuhe. Deren Verfechter sehen die sinkenden Börsenpreise als Ursache. Wieder andere kritisieren die zahlreichen Befreiungen stromintensiver Unternehmen. weiterlesen…

EEG-Umlage 2017

Die EEG-Umlage für Strom aus Erneuerbaren Energieträgern steigt ab 01.01.2017 auf 6,88 Cent (um 8,3 %); das gaben die Netzbetreiber am 14.10.2016 bekannt – so hoch war sie seit ihrer Einführung 2000 nicht. Parallel dazu sind die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken und zwar mindestens um den gleichen Betrag. Dennoch dürfte ein durchschnittlicher Stromkunde dann knapp 20 Euro mehr bezahlen müssen – insgesamt macht die Umlage 2017 etwa 240 Euro im Jahr aus. Die Umlage steigt vor allem wegen des niedrigen Börsenpreises für Strom und weil viele energie-intensive Unternehmen weitestgehend von ihr befreit sind. Denn zwischen Börsenpreis und den Garantie-Vergütungen für Erneuerbare klafft eine riesige Lücke. Experten sind sich weitgehend einig, dass die Schuldzuweisung an die Erneuerbaren Energien überholt ist. weiterlesen…

EEG-Umlage auf Höchstwert

Jetzt ist es amtlich: 6,88 ct – schuld sind nicht die Erneuerbaren

Die EEG-Umlage für Strom aus Erneuerbaren Energieträgern steigt ab 01.01.2017 auf 6,88 Cent; das gaben die Netzbetreiber am 14.10.2016 bekannt –  so hoch war sie seit ihrer Einführung 2000 nicht. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Strom teurer wird. Denn parallel dazu sind die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken und zwar mindestens um den gleichen Betrag. Geben die Energieunternehmen das an die Kunden weiter, könnte alles gleich bleiben Wenn nicht, muss ein durchschnittlicher Stromkunde dann knapp 20 Euro mehr bezahlen – insgesamt macht die Umlage jetzt etwa 240 Euro im Jahr aus. weiterlesen…

Für 8,16 Milliarden weniger Fossil-Importe dank EE

Öko-Institut: Erneuerbare Energien reduzieren fossile Einfuhren nach Deutschland

Dem Zuwachs der EEG-Umlage von rund einem halben Cent stehen sinkende Kosten für den Import fossiler Rohstoffe gegenüber: Allein 2015 wurden durch den zunehmenden Einsatz erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr fossile Rohstoffimporte  in Höhe von 8,16 Milliarden Euro vermieden – 11 Prozent im Vergleich zu 1990. Das geht aus einem Kurzgutachten „Eingesparte Kosten für Energieimporte im Jahr 2015 und die Innovationseffekte durch die Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland“ des Öko-Instituts im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick und der Naturschutzorganisation WWF Deutschland hervor. weiterlesen…

Klimaschutz planlos – „Horrorkatalog für die Industrie“ oder viel zu lasch?

Klimaschutzplan 2050 hoch umstritten – Umweltverbände kritisieren ihn als zu lax – Union hält ihn für zu scharf – Agrar- und Verkehrsministerium korrigieren derweil fleißig weiter

Das Bundesumweltministerium (BMUB) hat den Entwurf des Klimaschutzplans 2050 vorgestellt. Der CDU- Wirtschaftsrat hat den Plan auf der Titelseite seines Verbandsblattes als „Horrorkatalog für die Industrie“ bezeichnet. Industrieverbände wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) beklagten, sie seien bei der Anhörung zum Klimaschutzplan nicht angemessen berücksichtigt worden. Aus dem BMUB verlautete dagegen, dass sich 136 Teilener aus Verbänden, Ressorts, aus dem Bundestag und der Wissenschaft an der Debatte beteiligt hätten. (Website: Bürgerdialog zum Klimaschutzplan2050 – BMUB) weiterlesen…

Mensch und Maschine – in bester Gesellschaft?

 acatech-Festveranstaltung mit Bundespräsident Gauck

Künstliche Intelligenz verwandelt Werkzeuge und Maschinen in selbstständige Helfer der Menschen, die lernen und eigene Entscheidungen treffen. Wie sich damit das Verhältnis von Mensch und Maschine verändert, war das Thema der acatech-Festveranstaltung am 12.10.2016 in Berlin. Die Festrede hielt Bundespräsident Joachim Gauck. weiterlesen…

Ernüchternde Bilanz der DUH-Dienstwagenstudie

Nur vier „Grüne Karten“ für Fahrzeuge deutscher Firmenchefs

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) untersuchte wie jedes Jahr Motorisierung und CO2-Werte deutscher Vorstandslimousinen, die Zusammensetzung der Fahrzeugflotten sowie die Mobilitätsstrategien von 193 börsennotierten und ausgewählten mittelständischen Unternehmen. Der durchschnittlicher Firmenflottenwert aller Dienstwagen enttäuscht mit 129 g CO2/km und entspricht einfach dem Durchschnittswert der Neuzulassungen für 2015. DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „Der CO2-Zielwert im Jahr 2020 ist so nicht zu erreichen. weiterlesen…

dena und e2m erweitern erstes virtuelles Kraftwerk Polens

Beispielgebende Biogasanlage in europaweit aufgestelltes VKW eingebunden

Mit Unterstützung der Deutschen Energie-Agentur (dena) hat der Leipziger Stromvermarkter und VKW-Betreiber Energy2market (e2m) eine weitere Erneuerbare Energien-Anlage in sein virtuelles Kraftwerk (VKW) in Polen eingebunden. Die Biogasanlage mit einer installierten Leistung von 1,6 MW befindet sich auf halber Strecke zwischen Stettin und Danzig und steht beispielhaft für die zunehmende Integration von dezentralen Erzeugungsanlagen in den europäischen Strommarkt. weiterlesen…

Neuer PV-Marktwertatlas hilft Direktvermarktung optimieren

Erlös-Chancen online ermitteln

PV-Dächer in Radolfzell, - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft_20150808_134202Die Erlösdifferenzen bei PV-Anlagen in der EEG-Direktvermarktung werden immer wichtiger für die wirtschaftliche Optimierung von PV-Projekten. Dies gilt sowohl für die kosteneffiziente Vermarktung des produzierten Stroms durch den Direktvermarkter als auch für die Projektbewertung durch Entwickler, Anlagenbetreiber und Investoren. Wie hoch die Mehr-Erlöschancen oder Minder-Erlösrisiken für jeden individuellen PV-Anlagenstandort in Deutschland sind, lässt sich mit dem neuen PV-Marktwertatlas von enervis nun direkt online ermitteln. Damit steht das in der  Windenergiebranche bereits etablierte Bewertungsinstrument Marktwertatlas ab sofort auch für Photovoltaik zur Verfügung. weiterlesen…