Erneut Unregelmäßigkeit in AKW FessenheimBrand in Cattenom
Prüfzertifikat wegen Abweichung von Standards aufgehoben
Die französische Atomaufsicht Autorité de sûreté nucléaire (ASN) hat das Prüfzertifikat für das Konstruktionsteil eines Dampferzeugers im Atomkraftwerk Fessenheim vorläufig aufgehoben. Dessen Hersteller Areva sprach von einer Abweichung von Herstellungsstandards. Solange das Prüfzertifikat ausgesetzt sei, muss laut ASN nicht nur der Dampfgenerator, sondern der gesamte Reaktor abgeschaltet bleiben. Der Reaktor 2 des direkt am Rhein liegenden (und damit vor allem bei den badischen Nachbarn umstrittenen) Atomkraftwerks ist schon Mitte Juni für Untersuchungen heruntergefahren worden. weiterlesen…
Prüfzertifikat wegen Abweichung von Standards aufgehoben
Die französische Atomaufsicht Autorité de sûreté nucléaire (ASN) hat das Prüfzertifikat für das Konstruktionsteil eines Dampferzeugers im Atomkraftwerk Fessenheim vorläufig aufgehoben. Dessen Hersteller Areva sprach von einer Abweichung von Herstellungsstandards. Solange das Prüfzertifikat ausgesetzt sei, muss laut ASN nicht nur der Dampfgenerator, sondern der gesamte Reaktor abgeschaltet bleiben. Der Reaktor 2 des direkt am Rhein liegenden (und damit vor allem bei den badischen Nachbarn umstrittenen) Atomkraftwerks ist schon Mitte Juni für Untersuchungen heruntergefahren worden. weiterlesen…
Metropole im Klimawandel
Berlin treibt Anpassung voran
Rekordregen und nie dagewesene Hitzewellen – Berlin wird, wie viele Metropolen, absehbar von den Folgen des weltweiten Klimawandels getroffen. Im Auftrag des Senats hat deshalb ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitetes Konsortium ein Konzept zur Anpassung an die Klimafolgen entwickelt. Es ist Teil einer Gesamtstrategie, zu der auch die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen zählt, mit dem Ziel der Klimaneutralität 2050. Wenn die Erwärmung erfolgreich begrenzt wird, lassen sich die größten Risiken verhindern, aber Folgen wie etwa eine Zunahme von Extremwettern sind bereits unvermeidlich. weiterlesen…
717 Unternehmen von EEG-Umlage entlastet
Abwanderung wegen teurer Strompreise nicht zu belegen
717 energieintensive Unternehmen sind 2015 aufgrund der Besonderen Ausgleichsregelung ganz oder teilweise von der Zahlung der EEG-Umlage befreit worden. Insgesamt 775 Unternehmen hätten einen Antrag gestellt, heißt es laut dem parlamentseigenen Pressedienst „heute im bundestag“ in der 24seitigen Antwort der Bundesregierung (18/9112) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/8751). weiterlesen…
EE im gekoppelten europäischen Stromnetz
Deutschland und Griechenland im Fokus von Ausbauplänen für Erneuerbare Energien: Standortnachteile weniger wichtig als Netzausbaukosten
Damit die europäischen Klimaziele erreicht werden, müssen die Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 80 Prozent gesenkt werden, das wiederum hat einen beträchtlichen Zuwachs der Erneuerbaren Energien zur Bedingung. Im Projekt „RES-DEGREE“ untersuchten Forscher des und des E3MLab der Technischen Universität Athen gemeinsam, wie die europäischen Klimaschutzziele erreicht werden können und welche Auswirkungen dies auf den Anteil Erneuerbarer Energien am europäischen Strommarkt und den Stromaustausch zwischen den Ländern hat. Die Ergebnisse wurden jetzt in einem abschließenden Projektbericht veröffentlicht. weiterlesen…
Hochwasser-Alarm
Größere Schäden möglich als befürchtet
Schäden durch Hochwasser nehmen in Deutschland mit dem Klimawandel voraussichtlich zu. Das geht aus einer Pressemitteilung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hervor, die auf eine soeben in der Zeitschrift Natural Hazards and Earth System Sciences erschienenen Studie verweist. weiterlesen…
Sieben Jahre Haft für ETS-Betrug
10-20 Milliarden verschwunden – 3,75 Milliarden Euro Geldstrafe
Dem Gründer der größten polnischen Maklerfirma für CO2-Zertifikate, Jaroslaw Klapucki, droht in Frankreich eine siebenjährige Haftstrafe wegen Umsatzsteuerbetrugs. Warschau weist jegliches Fehlverhalten von sich und spricht von einem “unglücklichen Zwischenfall” – berichtet Aline Robert auf EurActiv Frankreich. weiterlesen…
Bürgermeinungen zum Endlagerbericht gefragt
Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bericht der Endlagerkommission gestartet
Bürgerinnen und Bürger können jetzt ihre Meinung zum Abschlussbericht der Endlagerkommission äußern. Unter der Adresse www.endlagerbericht.de können sie bis zum 11.09.2016 den Bericht kommentieren und miteinander diskutieren, teilt das BUMB in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit dem Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit mit. weiterlesen…
Deutsche Solarbranche eingebrochen
Statistisches Bundesamt: Umsätze dramatisch geschrumpft
2014 erzielten Betriebe in Deutschland mit Waren und Leistungen der Solarbranche 3,7 Mrd. Euro Umsatz. Im Vergleich zum zuletzt wirtschaftlich starken Jahr 2011 entspricht dies insgesamt einem Umsatzrückgang von 74,2 % oder 10,6 Mrd. Euro – meldete soeben das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung. weiterlesen…
Mondenergie
Weltgrößtes Gezeitenkraftwerk
Eine schon 50 Jahre alte, aber kaum genutzte Energiequelle will die schottische Firma Atlantis Resources im Pentland Firth anzapfen: Gezeitenenergie. Unter dem Namen MeyGen soll der größte Untersee-Turbinenpark der Welt in der Meerenge zwischen den Orkney-Inseln und der Nordspitze von Schottland entstehen. weiterlesen…
London schafft Klimawandelministerium ab
Theresa May „räumt auf“ – unterschiedliche Reaktionen – Energiewende am Ende?
Die neue britische Premierministerin Theresa May hat neben der Ernennung von Brexit-Boris Johnson (Kabarettisten-Ulk: „gleicher Friseur wie Donald Trump!“) zum Außenminister weitere Überraschungen parat: Sie löste das Ministeriums für Energie und Klimawandel (Department of Energy and Climate Change – Decc) auf – dessen bisherige Chefin Amber Rudd wird Innenministerin (und damit ihre eigene Nachfolgerin). Berichte des Guardian und der BBC. weiterlesen…