„Kommt ein Mann zum Arzt…“

Jeffrey Sachs bei der Mercator Climate Lecture 2016 in der TU Berlin

Jeffrey Sachs bei Mercator Climate Lecture 2016 in TU Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify„Kommt ein Mann zum Arzt und lässt sich untersuchen. Danach sagt der Arzt: ‚Ich habe eine schlechte und eine ganz schlechte Nachricht für Sie.‘ Darauf der Patient: ‚Ich möchte zuerst die schlechte Nachricht hören‘. Der Arzt: ‚Sie haben noch 72 Stunden zu leben.‘ Der Mann: ‚O Gott! Was aber kann schlechter sein als das?‘ Der Arzt: ‚Wir versuchen Sie schon seit Tagen zu erreichen…'“ Der Direktor des Nachhaltigkeitsnetzwerks der Vereinten Nationen (UNSDSN) und des Earth Institute an der Columbia University fuhr fort: „Das beschreibt unsere Situation als Wissenschaftler, Wir versuchen schon seit 20 Jahren, Sie zu erreichen…“ weiterlesen…

Regierung lässt Kommunen beim Klimawandel allein

Aussprache im Bundestags-Tourismus-Ausschuss zum Fortschrittsbericht über die Anpassungsstrategie der Bundesregierung an den Klimawandel

Die Bundesregierung sieht nur begrenzte Möglichkeiten, Kommunen und Fremdenverkehrswirtschaft bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen. „Es gibt keine allein auf den Tourismus ausgelegte Strategie“, sagte die zuständige Parlamentarische Staatssekretärin im BMWi Iris Gleicke (SPD) am 31.05.2016 im Tourismusausschuss des Bundestages. Zur Begründung verwies sie auf die vorrangige Zuständigkeit der Länder. weiterlesen…

Der Kanzlerinnen-MP-„Kompromiss“ i.S. EEG

Regierung: „EEG-Novelle auf gutem Weg“ – weites Spektrum der Veröffentlichungen

„Bund und Länder haben sich auf Grundzüge der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verständigt“, meldet eine Medienmitteilung der Bundesregierung. Die größte Wegstrecke sei zurückgelegt, habe Kanzlerin Merkel nach mehr als sechsstündigen Beratungen mit den Länder-Regierungschefs am frühen Mittwochmorgen im Bundeskanzleramt gesagt. Bis 2025 sollen zwischen 40 und 45 Prozent des Stromverbrauchs über Ökostrom gedeckt werden. weiterlesen…

Deutschlandweit mit Ökostrom mobil

Ökostrom-Ladekarte ist da! NATURSTROM machts möglich.

Naturstromladekarte ist da! - Foto © NATURSTROMAb sofort bietet die NATURSTROM AG Nutzern von Elektrofahrzeugen eine kostenfreie Ladekarte an, die den Zugang zum deutschlandweiten NATURSTROM-Ladenetz ermöglicht. Mit der NATURSTROM-Ladekarte können E-Mobilisten ihre Fahrzeuge auch unterwegs garantiert mit zertifiziertem Ökostrom laden und somit zu hundert Prozent emissionsfrei mobil sein. Zugleich bietet die NATURSTROM-Ladekarte Zugriff auf das größte Ladenetzwerk Europas mit über 25.000 öffentlichen Ladestationen. (Foto: Naturstromladekarte ist da! – © NATURSTROM) weiterlesen…

DUH verlangt von europäischen KFZ-Herstellern US-Abgastechnik

Deutsche Umwelthilfe fordert von ACEA-Autokonzernen ‚Ende des Betrugs an Kunden und Umwelt‘

Anlässlich der Pressekonferenz von Dietmar Zetsche, Präsident des Verbandes europäischer Automobilhersteller (ACEA) am 01.06.2016 forderte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein „Ende des Betrugs an Kunden und Umwelt“ und ein klares Bekenntnis, ab sofort in Europa nur noch die Abgasreinigungstechnik zu verbauen, die sie für ihre USA-Exportmodelle einsetzen. weiterlesen…

Grafenrheinfeld soll grüne Wiese werden

Unterlagen zum Rückbau öffentlich ausgelegt

Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld soll zurückgebaut werden. Das bekräftigte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf anlässlich der öffentlichen Auslegung entsprechender Verfahrensunterlagen durch das Münchner Umweltministerium: „Der Rückbau der Kernkraftwerke ist eine der größten anstehenden umweltpolitischen Aufgaben. In Grafenrheinfeld soll wieder eine grüne Wiese entstehen.“ weiterlesen…

Lithium-Ionen-Batterie

Ein Lithium-Ionen-Akkumulator (Lithium-Ionen-Akku, Li-Ionen-Akku oder -sekundäre- Li-Ionen-Batterie) ist eine elektrochemische Spannungsquelle auf der Basis von Lithium. Er ist im Gegensatz zur Lithium-Batterie wiederaufladbar. Eine Weiterentwicklung des Li-Ionen-Akkus ist der Lithium-Polymer-Akku, eine andere Weiterentwicklung der Lithium-Titanat-Akku. Laut Brockhaus sind Lithium-Ionenzellen „Akkumulatoren hoher spezifischer Energie (120-130 Wh/kg, bei einer Entladespannung von 4-5 V und ca. 1000 Lade- weiterlesen…

PV-Strom-Speicher im Vorgarten

Energiewende im Vorgarten: Freiluft-Heimspeicher

Der Umbau des deutschen Energiesystems braucht viele Bausteine. Im Rahmen der der Fachmesse für die Solarwirtschaft Intersolar und ees Europe, stellt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) innovative Konzepte für die Energiewende vor: einen Freiluft- oder Outdoorspeicher, neuartige Befestigungssysteme für PV-Module und eine Testumgebung für Heimspeicher, die Qualität, Netzdienlichkeit und Wirtschaftlichkeit prüft. weiterlesen…

Energiewende vorantreiben oder ausbremsen?

Klare Kante für die Erneuerbaren Energien und mehr Klimaschutz

Dunkle Wolken über Windgeneratoren in der Wustermark - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft, für SolarifyIn der Solar- und Windtechnologie ist Deutschland bis heute führend. Die Branche hat 350.000 Arbeitsplätze in der Bundesrepublik geschaffen. Weltweit wird inzwischen mehr Geld in Erneuerbare Energieerzeugung investiert als in konventionelle Kraftwerke. Über 8 Millionen Arbeitsplätze zählt diese internationale Branche inzwischen weltweit. „Es ist paradox, dass wir Deutsche wieder einmal einen weltweiten Trend auslösen und dann, wenn sich eine entsprechende Wirtschaftsbranche positiv entwickelt, steigen wir aus und überlassen den Markt anderen“ sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). weiterlesen…

Helmholtz verabschiedet Open-Access-Richtlinie

Publikationen sollen kostenfrei zugänglich werden

Wissenschaftliche Publikationen, an denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Gemeinschaft beteiligt sind, sollen der Allgemeinheit offen zur Verfügung stehen. Das sieht eine neue Open-Access-Richtlinie vor, welche die Mitgliederversammlung der größten deutschen Forschungsgemeinschaft jetzt verabschiedet hat. Die Publikationen sollen demnach in den Naturwissenschaften spätestens nach sechs Monaten und in den Geistes- und Sozialwissenschaften spätestens nach zwölf Monaten kostenfrei zugänglich sein. weiterlesen…