Das Ranking
Samsung SDS, Oracle und Naver hinten
Unternehmen wie Salesforce, Microsoft und IBM rangieren unter den Top 15 der Greenpeace-Tabelle noch auf den Platzen fünf bis sieben. Schlusslichter sind das erwähnte Amazon (Platz 12) und der IT-Dienstleister Samsung SDS, gefolgt vom Datenbankanbieter Oracle und der südkoreanischen Suchmaschine Naver.
Seit 2009 engagiert sich Greenpeace für eine nachhaltige Energieversorgung in der IT-Branche. Im Jahr 2017 wird der Sektor dreimal so viel Strom wie Deutschland verbrauchen. Facebook, Apple und Google verpflichteten sich vor vier Jahren zu 100 Prozent erneuerbarer Energie. Inzwischen versichern 20 Unternehmen, einschließlich Cloud- und Colocation-Anbietern, ihren Energiebedarf ausschließliche mit Erneuerbaren zu decken. Der vorliegende Greenpeace-Report zeigt die Unterschiede im Engagement dieser Internet- und Elektronikfirmen auf.
Bereits 2009 forderte Greenpeace den IT-Sektor auf, sein schnelles Wachstum mit 100 Prozent Erneuerbarer Energien zu betreiben. Auch wesentliche Verbesserungen der Energieeffizienz sind ein wichtiger Teil dieser Forderung. Für die Firmen birgt der Umstieg sogar Vorteile: Zum einen sind Erneuerbare mittlerweile preissicherer und oftmals günstiger als Kohle, Öl und Gas, zum anderen können sie von einem sauberen Image profitieren – die Verbraucher wollen nämlich Strom aus regenerativen Quellen. (Michael Weiland auf greenpeace.de: schnellspur-mit-grunstreifen)
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