Deutsche Haushalte könnten 15 Millionen Kilowattstunden sparen
Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, schalteten Menschen am 25.03.2016 um 20:30 Uhr deutscher Zeit zum zehnten Mal weltweit für eine Stunde das Licht aus. Würden allein alle deutschen Haushalte mitmachen, ließen sich nach Berechnungen von E.ON in dieser einen Stunde hochgerechnet 15 Mio. kWh Energie sparen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 9.000 Tonnen.
Mit der Energie, die die deutschen Haushalte während der Earth Hour einsparen können, ließe sich Mittagessen für 60 Millionen Menschen kochen, zwölf Krankenhäuser könnten ein Jahr lang mit Strom versorgt werden und eine einzige Energiesparlampe für 56 Millionen Jahre durchgehend brennen.
„Die Symbolwirkung der Earth Hour ist beachtlich“, so Uwe Kolks, Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland. „Sie setzt ein Zeichen für den bewussten Umgang mit Energie.“
Eine LED-Lampe verbrauche nur 20 Prozent der Energie einer gleich hellen Glühbirne, dennoch setzten immer noch viele Menschen auf die ineffiziente Variante.
„Aber auch bei Elektrogeräten kann noch viel getan werden. Vor allem bei der Neuanschaffung sollte man daher auf deren Energieeffizienz achten“, rät Kolks.
Möchte man Energiefresser im Haushalt ausfindig machen oder generell ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch schaffen, lohne sich die Verwendung eines Strommessgeräts, das man sich in der Regel in Verbraucherzentralen leihen könne.
Kolks hat noch einen weiteren Tipp: „Vor allem beim Heizen lässt sich viel Energie sparen. Dreht man das Thermostat um nur ein Grad herunter, reduziert das den Energieverbrauch um 6 Prozent.“
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