Photovoltaik-Zubau Deutschland 2014 – 2017
Die Stimmung in der deutschen Solarbranche ist so gut wie seit langem nicht mehr. Nach Jahren eines schrumpfenden Marktes geht man für 2017 wieder von einem deutlichen Wachstum aus. Das zeigt der aktuelle Photovoltaik-Geschäftsklimaindex des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) – wie Peter Knuth am 05.05.2017 im enerix-Blog schreibt.
[note Strom vom eigenen Hausdach ist für Hausbesitzer äußerst attraktiv und nur halb so teuer wie typischer Netzstrom vom Stromanbieter. Damit der selbst produzierte Strom 24 Stunden am Tag genutzt werden kann, werden heutige Photovoltaikanlagen zu einem Großteil mit Solarstromspeicher ausgestattet]
Der Umstieg auf Eigenversorgung sei besonders durch die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten interessant. Zudem hätten sich die Speichersysteme in den vergangenen Jahren technisch und kostentechnisch positiv entwickelt, was für zusätzlichen Aufschwung sorge.
„Bereits zwei von drei Anlagen werden bei Enerix mit Stromspeichern ausgestattet und unsere Kunden sind begeistert, wenn sie ihren Solarstrom während des Tages und in der Nacht nutzen können“, sagt Peter Knuth, Mitgründer von Enerix.
Die bundesweit tätige Fachbetriebskette habe sich auf die Installationen dezentraler Energiesysteme für den Einfamilienhaus- und Gewerbebereich spezialisiert. „Das Thema Einspeisevergütung und Rendite spielt bei der Kundenentscheidung keine Rolle mehr, nur noch Unabhängigkeit und Eigenversorgung. Eine Photovoltaikanlage und ein Stromspeicher werden schon bald zu jedem Einfamilienhaus gehören wie die Heizung“, ergänzt der Solarfachmann.
[note 2016 wurden laut Bundesnetzagentur fast 52.000 neue Photovoltaikanlagen errichtet mit einer Gesamtanlagenleistung von über 1,5 Gigawattpeak und insgesamt 20.000 Stromspeicher.]
„Für 2017 gehen wir von 2 Gigawattpeak im Photovoltaikmarkt aus und einer Verdoppelung im Speichermarkt“, so Knuth.
->Quelle: Enerix – Peter Knuth