Görge Deerberg, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sprach über „Systemintegration bei cross-industriellen Kooperationen am Beispiel Carbon2Chem“.
Deerberg benannte die Herausforderungen von Carbon2Chem – nach dem Motto: „Was passiert, wenn etwas passiert?“ Man muss die Prozessvarianten mmodellieren und Szenarien generieren. Fh-UMSICHT hat 25 Schlüsselfaktoren definiert, die Einfluss auf das System und auf andere Faktoren haben können. Hauptproblem sind Qualitäts- und Quantitätsschwankungen. Daher müssen die Simulationstools technisch-physikalisch, prozesslogistisch und ökonomisch/ökologisch funktionieren.
Markus Ziegmann von Siemens sprach über die „Möglichkleiten zur stofflichen und energetischen Integration des chemischen Anlagenverbundes“. Unter den Aspekten Es gelte am Scheideweg zwischen Stickstoffroute, Methanolroute und anderen zu klären, welche Synthesen sich heraus kristallisieren – mit Stärken und Schwächen. Er stellte u.a. zentrale Module bis zur thermodynamischen Simulation vor.
Außerdem skizzierte Ziegmann Möglichkeiten zur stofflichen und energetischen Kopplung im Anlagenverbund:
->Quelle: Gerhard Hofmann (eigene Aufzeichnungen und Fotos)