Neues Buch fordert „Zukunftskunst“ als Kompass für die anstehenden Veränderungsprozesse
Die Hitzewelle der vergangenen Monate hat die Klimafrage wieder kraftvoll auf die politische Agenda gebracht. Neue wissenschaftliche Studien sprechen sogar von einer anbrechenden „Heißzeit“ (siehe solarify.eu/auf-dem-weg-in-die-heisszeit) und machen deutlich, dass sie nur durch radikale Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft abgewendet werden kann. Das Wuppertal Institut zeigt mit dem neuen Buch „Die Große Transformation“, wie dies gelingen kann.
Das Wuppertal Institut fordert bei dem Blick auf die Veränderungsprozesse eine radikal neue Perspektive: Die Nachhaltigkeitswende muss zum kreativen und gestalterischen Projekt werden. Es geht um eine neue Form der „Zukunftskunst“, die Lust auf Veränderung macht und auch die großen kritischen Fragen, wie die nach der Zukunft unserer Wirtschaftsordnung, nicht scheut. Dies stellt neue Anforderungen an Politik, an Unternehmen, an Wissenschaft, an Umweltverbände, an Kirchen und an Gewerkschaften.
Der Präsident des Wuppertal Instituts, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, und das Team des Wuppertal Instituts machen im Buch „Die Große Transformation“ deutlich, wie diese neuen Aufgaben aussehen und wie die Energie- und Ressourcenwende genauso gelingen können wie eine fundamentale Transformation unserer Städte, unserer Mobilität und unser Nahrungsversorgung. „Das Buch will Politik, Zivilgesellschaft, Unternehmen und jeden einzelnen von uns ermuntern Zukunftskünstler zu werden“, betont Schneidewind.
Das Buch soll die Diskussion über die Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung in einer Zeit beleben, in der das Thema durch andere Herausforderungen in der politischen Debatte überlagert scheint. Daher begleitet eine Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichen Akteuren ausgewählte Themen des neuen Buchs.
->Quelle: wupperinst.org/4414